Wirtschaftsdialog auf Kurs: Präsident Mandl legte in Feldkirchen an
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Wirtschaftsdialog auf Kurs: Präsident Mandl legte in Feldkirchen an

Die Sommergespräche mit Präsident Mandl machten in Feldkirchen Station und zogen zahlreiche interessierte Teilnehmer:innen an. Im Fokus standen aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen und regionale Entwicklungsperspektiven.

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Aktualisiert am 14.09.2024

Feldkirchen als Wirtschaftsstandort weiter zu stärken und attraktive Synergien zwischen Wirtschaft und Politik zu schaffen, war das zentrale Thema der Sommergespräche der Wirtschaftskammer Kärnten. WK-Bezirksstellenobfrau KommR Eva Hoffmann lud zahlreiche Unternehmer:innen an den Maltschacher See ein, um gemeinsam mit WK-Präsident Jürgen Mandl, über die drängenden wirtschaftlichen Herausforderungen zu diskutieren. Die Veranstaltung fand im Seewirt Spieß statt, der kürzlich zum Landessieger bei der Wirtshauswahl 2024 gekürt wurde.

Bürokratieabbau und gezielte Zuwanderung

 Im Rahmen der Gespräche wurden aktuelle Wirtschaftsthemen auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene besprochen. Besonders im Fokus standen dabei der Bürokratieabbau und die Schaffung einer unternehmerfreundlichen Verwaltung. Präsident Mandl betonte die Bedeutung einer Strategie für qualifizierte Zuwanderung und Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel. „Ohne gezielte Gegenmaßnahmen droht bis 2040 eine Lücke von zusätzlichen 363.000 Arbeitskräften. Es ist daher dringend notwendig, Anreize zu schaffen, um die Bereitschaft zum längeren Arbeiten zu erhöhen und die Lehrlingsausbildung in Zusammenarbeit mit Schulen und Betrieben zu forcieren“, betonte Mandl.

Der Abend bot nicht nur eine Plattform für persönliche Gespräche und Networking, sondern auch die Möglichkeit, wirtschaftliche Anliegen direkt an Präsident Mandl heranzutragen. „Trotz Herausforderungen wie hoher Inflation und Kaufzurückhaltung bleibt die Kärntner Wirtschaft in der Tiebelstadt ein kraftvolles Schiff, das gemeinsam von unseren über 2.100 Betrieben, die in unserem Bezirk über 9.600 Menschen Arbeit geben, gesteuert wird“, so Hoffmann abschließend.  

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