WK-Präsident Jürgen Mandl, WKO-Vizepräsidentin Carmen Goby,  Ex-Eishockey-Profi und Leadership Coach Dieter Kalt, Musikerin Kiana Bernot, JW-Klagenfurt-Vorsitzender Markus Sylle, WK-Bezirksstellenobmann Franz Ahm, Stadtrat Max Habenicht, Bezirksstellenleiter Markus Polka und Valentina Schlager von der Bezirksstelle Klagenfurt.
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Sommertour über den Dächern von Klagenfurt

Im Rahmen der Wirtschaftsanker-Sommertour lud WK-Präsident Jürgen Mandl gemeinsam mit WK-Bezirksstellenobmann Franz Ahm in die Rooftop-Bar des Hotels Moser Verdino in Klagenfurt. Gemeinsam diskutierten sie mit Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Bezirk über aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen.

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Aktualisiert am 14.09.2024

Viel zu besprechen gab es gestern Abend für die rund 60 Unternehmerinnen und Unternehmer hoch über den Dächern von Klagenfurt bei der Sommertour von WK-Präsident Jürgen Mandl. Ein großes Thema waren die maroden Stadtfinanzen. Immerhin leisten die Klagenfurter Betriebe jährlich einen großen Beitrag von rund 50 Millionen Euro an Kommunalsteuer. „Es gibt für die Klagenfurter Politik derzeit viel zu tun. Aufgrund der schwierigen Finanzlage befürchten wir Einschnitte auch für die Betriebe in der Landeshauptstadt. Keinesfalls darf es aus Geldmangel zu einem wirtschaftlichen Stillstand aufgrund fehlender Investitionen und Innovationen kommen“, warnt WK-Bezirksstellenobmann Franz Ahm. Aufholbedarf gebe es auch beim Baustellenmanagement, damit sich die betroffenen Unternehmen besser vorbereiten können. „Wir setzen uns mit Nachdruck für ein proaktives und professionelles Baustellenmanagement ein, um unliebsame Überraschungen in Zukunft zu vermeiden“, so Ahm.      

Die Unternehmerinnen und Unternehmer nutzten die lockere Atmosphäre, um ihre Anliegen direkt an Präsident Mandl und an Bezirksstellenobmann Ahm heranzutragen. Dazu gehörten vor allem Themen wie zunehmende Bürokratie und der Fachkräftemangel. Qualifizierte Zuwanderung sei dringend notwendig, so Mandl: „Bis 2040 droht uns eine riesige Lücke von 363.000 Arbeitskräften. Deshalb brauchen wir dringend Maßnahmen, um gegenzusteuern, etwa Anreize für längeres Arbeiten oder auch die Forcierung der Lehrlingsausbildung.“

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