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Im Vordergrund sind Solaranlagen, daneben stehen ein Strommast und Windräder.
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WKÖ-Streitner zum Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG): Wichtiges Gesetz für Energiezukunft und Entlastung

Maßnahmen entlasten Netznutzer:innen und stärken Versorgungssicherheit

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 18.11.2025

Das als Regierungsvorlage vorliegenden Elektrizitätswirtschaftsgesetz stellt eine wichtige Grundlage für eine sichere, nachhaltige und leistbare Energiezukunft dar.

Die Regierungsvorlage enthält zentrale Maßnahmen zur gezielten Entlastung der Netznutzer:innen, stärkt die Versorgungssicherheit und bringt mehr Transparenz ins System. 

Entlastung der Stromverbraucher nötig

Die Einführung einer Bagatellgrenze bei Einspeisetarifen und der Spitzenkappung stellt eine faire Lösung dar. „Damit wird die finanzielle Last auf eine breitere Basis verteilt und zugleich der Netzausbaubedarf gezielt gesteuert“, so Streitner. Eine weitere spürbare Entlastung der Stromkund:innen bringt die geplante Streckung der Abschreibungsfristen sowie die verpflichtende Auflösung des bestehenden Sonderkontos zwischen 2027 und 2029.

„Diese Maßnahmen helfen dabei, die Netzentgelte langfristig zu senken und schaffen mehr wirtschaftliche Planbarkeit für Betriebe“, betont Streitner. Gleichzeitig sind weitere Maßnahmen für wettbewerbsfähige Strompreise zu setzen.

Versorgungssicherheit und Transparenz als Grundpfeiler

Die im Gesetzesentwurf vorgesehene Neuregelung der Netzreserve, die bereits von der EU genehmigt wurde, ist ein wesentlicher Beitrag zur Sicherstellung der Energieversorgung. Ebenso begrüßt die WKÖ die verstärkte Betonung von Transparenz: „Ausreichende Information ist die Grundlage dafür, dass Unternehmen wie Konsument:innen aktiv zur Systemeffizienz beitragen und Energiekosten senken können“, so Streitner. 

„Nun ist es notwendig, rasch Rechtssicherheit und Planbarkeit für den Strommarkt zu schaffen“, sagt Streitner abschließend.

PWK473/NIS)

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