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WKK-Präsident Jürgen Mandl
© WKK/Zagorz

Mandl begrüßt Auslaufen der KIM-Verordnung

„Ende der Finanzierungsverhinderungsvorschrift war längst überfällig“, unterstreicht WK-Präsident Mandl und hofft auf eine umgehende Belebung des Immobiliengeschäfts und der Baubranche.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 02.12.2024

Als Akt der volkswirtschaftlichen Vernunft bezeichnete heute Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl die Ankündigung des Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG), die KIM-Verordnung nicht zu verlängern. Sie hatte zwar den Finanzmarkt durch einen Rückgang ausgefallener Wohnkredite stabilisiert, dafür aber den Immobilienmarkt und die Baubranche samt den Baunebengewerben massiv beschädigt. Die restriktive Kreditvergabe führte sogar zu einem starken Rückgang an Baugenehmigungen, viele Immobilienmakler blieben auf neu errichteten Wohnungen und Häusern sitzen. Mandl: „Bei allem Verständnis für die Absicherung des Bankensektors hat sie zweifelsohne die akute Wirtschaftskrise in Tiefe und Dauer verschärft.“

Umso größer sei nun die Erleichterung, diesen Hemmschuh zumindest ab 30. Juni abstreifen zu können. Mandl: „Noch besser wäre es gewesen, diese Finanzierungsverhinderungsvorschrift mit Jahresende einzustampfen und die Bauwirtschaft als Konjunkturlokomotive wieder flottzumachen!“ Er hoffe, dass dies ein erster Schritt hin zu weitreichenden bürokratischen Erleichterungen und Entlastungen sei, dem noch viele weitere folgen müssten.

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