Gold und Bronze bei EuroSkills in Dänemark
Großer Erfolg für unser Team bei der Berufs-EM EuroSkills in Herning: Insgesamt zwölf Medaillen gehen nach Österreich, zwei davon in die grüne Mark: Und zwar Gold für Leonie Tieber in der KFZ-Technik und Bronze für Malerin Katharina Höller.
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597 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 32 Ländern zählte das diesjährige EuroSkills-Starterfeld im dänischen Herning. Darunter auch eine 44-köpfige Abordnung aus Österreich, die nach 38 Bewerben heute Nacht in der „Jyske Bank Boxen“-Arena zwölf Medaillen und 17 „Medallions for Excellence“ überreicht bekamen. Besonders stark abgeschnitten haben einmal mehr die Steirerinnen und Steirer, die mit einer Gold- und einer Bronzemedaille nach Hause fahren. Diese sicherten sich Leonie Tieber (ÖAMTC) aus Paldau, die in der KFZ-Technik als erste Frau überhaupt bei EuroSkills den ersten Platz erreichen konnte, und Katharina Höller von der Firma Peinthor. Die junge Pingauerin setzte mit ihrem dritten Platz die beeindruckende Medaillenserie der Maler bei World- und EuroSkills fort.
„Ein tolles Ergebnis, zu dem ich unseren Nachwuchsfachkräften nur gratulieren kann“, freute sich WKO Steiermark Präsident Josef Herk. Als Präsident von Skills Austria führte er eine rund 1000-köpfige Abordnung aus Österreich an, die ihre Reise nicht bereuen sollte. Denn die Medaillen werden von einem Reigen an „Medallions of Excellence“ abgerundet, also Auszeichnungen für eine hervorragende Leistungen, die knapp nicht für eine Medaille gereicht haben. Insgesamt 17 solcher Auszeichnungen gehen nach Österreich, die Steiermark konnte sechs davon erobern – sprich: Alle weiß-grünen EM-Starterinnen und Starter erhielten eine Auszeichnung: Thomas Leitner (Bautischler), Eva Manninger (Grafikdesign), Sophie Bretterklieber (Floristik), Stefan Lanzl (Hochbau), Maria Gesslbauer (Restaurantservice) und Johannes Rieger (Zimmerer). „Unsere jungen Top-Fachkräfte haben einmal mehr bewiesen, dass sie mit ihren Leistungen, ihrer Kompetenz und ihrem Engagement international ganz vorne dabei sind. Ein wichtiges Zeichen in heraufordernden Zeiten wie diesen“, betont Herk, der sich hier auch einmal mehr bei den Ausbildungsbetrieben im Land bedanken möchte: „Ohne ihren Einsatz und ihr Engagement auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten wären solche Erfolge nicht möglich. Sie stellen einmal mehr die hervorragende Qualität unseres dualen Ausbildungssystems unter Beweis.“