ÖKO+ Ausgabe 4/2025
Das Fachmagazin für Ökonomie + Ökologie
Lesedauer: 5 Minuten
Über ÖKO+
Wie passen Umweltschutz und wirtschaftlicher Erfolg zusammen? Was ist aus wirtschaftlicher Sicht zu tun, damit Österreich die Energiewende schaffen und die Klimaziele erreichen kann? Und was ist für Unternehmen in den verschiedenen Bereichen, die von der umwelt- und energiepolitischen Gesetzgebung tangiert sind, zu beachten? Vom Anlagenrecht bis hin zur Chemikalienpolitik, die großteils in Brüssel vorgegeben wird?
In ÖKO+, dem WKÖ Fachmagazin für Ökonomie + Ökologie, das seit November 2019 „Umweltschutz der Wirtschaft“ nachfolgt, gehen wir diesen und vielen weiteren Fragen nach. In spannende Stories verpackt und durch übersichtliche Grafiken optisch ansprechend aufbereitet beleuchten Expert:innen der WKÖ Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik die neuesten Entwicklungen im Bereich Ökologie. Ebenso kommen externe Fachexpert:innen sowie Vertreter:innen von Unternehmen zu Wort, die mit positivem Beispiel vorangehen und in Innovationen im Bereich Klima- und Umweltschutz investieren. Schmökern Sie genüsslich hier im Inhaltsverzeichnis, wo Sie den Original-Artikel und mitunter weitere Links zum Thema finden. Unter dem Button „Bisherige Ausgaben“ finden Sie Zugang zu allen vollständigen Ausgaben seit 2021.
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Ausgabe November 4/2025
Editorial von Jürgen Streitner
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Endlich aufräumen
Seit Jahrzehnten werden Rechtsakte und damit verbundene Verpflichtungen angehäuft. Jetzt geht der Kochtopf über und es muss etwas geschehen, und das tut es auch. Natürlich begrüßen wir das. Die Frage ist dennoch: Führt das zum Ziel?
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Klimaziel 2040: Trilogverhandlungen voraus
EU-Umweltrat 5. November 2025: Die allgemeine Ausrichtung für eine Treibhausgasreduktion bis 2040 von 90 % brachte eine Anrechnung von internationalen Emissionszertifikaten von 5 % und eine Verschiebung des ETS 2 um ein Jahr auf 2028.
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Klimakonferenz COP 30 in Brasilien
Vom 10. bis 22. November 2025 fand die 30. UN-Klimakonferenz in Belém, Brasilien statt. Die aktuellen geopolitischen Entwicklungen und der Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen versprachen keine einfache Konferenz.
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Deutschland vor Einführung eines Industriestrompreises
Wirtschaftsministerin Katharina Reiche hatte zuletzt die Einführung eines Industriestrompreises bereits mit Jänner 2026 angekündigt, AGORA Energiewende hat federführend dazu bereits ein Impulspapier (Link) dazu vorgelegt.
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Nächster Halt vom Omnibus: Umweltgesetzgebung
Die EU-Kommission legt Anfang Dezember einen „Umwelt-Omnibus“ vor. Für die WKÖ dabei zentral: längere Umsetzungsfristen, weniger Berichtspflichten, schnellere Genehmigungsverfahren und Entlastungen für KMU.
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Unter Strom: Über Wettbewerb und Wettbewerbsfähigkeit
Barbara Schmidt und Jürgen Streitner sind zwei Interessenvertreter am Parkett der österreichischen Energiepolitik. Die eine vertritt die E-Wirtschaft, der andere die gesamte gewerbliche Wirtschaft inklusive Gas-Wärme.
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Energiewende mit System
Die Energiewende braucht mehr als Strom aus Sonne und Wind, und zwar ein stabiles, flexibles und CO2-neutrales Gesamtsystem. Gasförmige Energieträger – Erdgas, Biogas und Wasserstoff − spielen dabei eine zentrale Rolle.
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Erneuerbarenziele mit angezogener Handbremse
Die anstehende, nationale Umsetzung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie RED III im Verkehr bietet die Chance, den Standort attraktiver zu gestalten. Die WKÖ schlägt Verbesserungen vor.
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Wasserstoffimporte wieder in aller Munde
Der politische Herbst 2025 hat das Thema Wasserstoff ins Zentrum energiepolitischer Debatten gerückt. Neue Initiativen soll dabei helfen, Österreichs Versorgung mit klimaneutralem Wasserstoff sicherzustellen.
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Europe's Independence Moment
EU-Kommission präsentiert Arbeitsprogramm 2026 mit besonderem Schwerpunkt auf Wettbewerbsfähigkeit und Vereinfachung. Im Bereich Umwelt-Klima-Energie dominiert das zu erwartende 2040-Klima-Energie-Paket am Weg zur Treibhausgasneutralität.
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Status quo der europäischen Wasserpolitik
Wasser ist für unser Leben unverzichtbar: Es macht etwa 50 – 70 % unseres Körpergewichts aus und erfüllt zahlreiche lebenswichtige Funktionen. Anders die EU-Gesetzgebung zum Wasser: Diese leidet an unerfüllbaren Zielen und an der EPR.
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Boden bekommt neue EU-Richtlinie
EU-Bodenüberwachungsgesetz nimmt letzte Hürde: Parlament verabschiedet neue Richtlinie für gesündere und widerstandsfähigere Böden in Europa − Kritik aus Wirtschaft bleibt bestehen – Finanzierung völlig offen.
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Nature Credits − ein neues Konzept?
Der Fahrplan für Naturgutschriften (Roadmap towards Natural Credits) soll öffentliche und private Investitionen in Maßnahmen zu Schutz und Erhalt der Natur fördern. Aus WKÖ Sicht ist der Fahrplan in der aktuellen Form wirtschaftlich nicht tragfähig.
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Lebensmittel nicht wegwerfen − Textilien besser verwerten
Die neuen Vorschriften zur Lebensmittelabfallvermeidung und zur erweiterten Herstellerverantwortung für Textilien sind auf EU-Ebene abgeschlossen. Die nationale Umsetzung dieses Green-Deal-Dossiers steht nun bevor.
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Vereinfachungsagenda der EU: Chemie & Lebensmittel
In einem massiven Kraftakt versucht die Europäische Kommission das ausufernde EU-Recht zu vereinfachen. Damit soll die Wettbewerbsfähigkeit der EU gestärkt und unnötige Bürokratie abgebaut werden. Kein anderer Bereich ist stärker betroffen als das Umweltrecht und damit auch das Chemikalienrecht.
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Industry4Redispatch
Im gemeinsamen NEFI-Forschungsprojekt zwischen Netzbetreibern, Forschungsinstituten und Industriepartnern, wurden die Grundlagen für eine Beteiligung industrieller Anlagen am Prozess des Engpassmanagements geschaffen.
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EU-Umweltbericht: Hoffnung und Alarm zugleich
Im September 2025 ist der neueste Umweltbericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) erschienen. Das wenig überraschende Fazit: Besorgnis gemischt mit Teilerfolgen, garniert mit Aufrufen zum raschen Handeln.
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E-Auto und eFuels – beides ist möglich
Warum zwischen Elektroauto und eFuels wählen, wenn man beides haben kann? EU leitet Kurswechsel ein. Der frühere WKÖ-Umwelt-Energie-Abteilungsleiter Stephan Schwarzer bringt eine Nachlese zum eKKon-Kongress „Klimaschutz durch Kraftstoffe“.
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Stimmen zur Circular Economy
Circular Economy bzw. Circular Carbon Economy ist präsent auf Veranstaltungen. Der europäische Norden hat sich in der schwedischen Botschaft (21. Oktober 2025) versammelt und die BioBASE-Fach-Community im Palais Niederösterreich (4. − 5. November 2025).
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Der Weg zum Kohlenstoffkreislauf
Die Industrie steht vor einer komplexen Aufgabe: Klimaschutz, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit müssen künftig miteinander vereinbar sein. Dieses Ziel erfordert abgestimmtes Handeln, Kooperation und die gezielte Nutzung verfügbarer Ressourcen.
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Lebensmittel- & Abfallrecht
Ein im Mai 2025 erschienenes Buch in der Schriftenreihe Recht der Umwelt (RdU) stellt den Zusammenhang zwischen Lebensmittelrecht und Abfallrecht her. Im Kern geht es darum, Lebensmittel aus der Abfalleigenschaft herauszubekommen.
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Der Chemie-Nobelpreis 2025
Der Chemie-Nobelpreis 2025 wurde für die Entwicklung metallorganischer Gerüstverbindungen (MOFs) verliehen – eine bahnbrechende Innovation in der Materialwissenschaft.
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