Person mit grauem Haar in Seitenansicht breitet die Arme aus und richtet den Kopf mit geschlossenen Augen gen Himmel, im Hintergrund verschwommen grün umsäumter See und angrenzender Berg
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Verschärfung der Grenzwerte für Luftqualität in der EU

Politische Einigung auf EU-Ebene für neue Grenzwerte und Zielwerte ab 2030

Lesedauer: 1 Minute

Die Europäische Kommission hat im Oktober 2022 einen Vorschlag für die Überarbeitung der EU-Richtlinien für Luftqualität veröffentlicht. Vertreter des Europäischen Parlaments und des Ratsvorsitzes haben nun eine vorläufige politische Entscheidung über einen Vorschlag zur Festlegung von EU-Luftqualitätsnormen erzielt. Man hat sich darauf geeinigt für 2030 verbesserte EU-Luftqualitätsnormen in Form von Grenzwerten und Zielwerten festzulegen, die eine Annäherung an die Leitlinien der WHO bringen und regelmäßig überprüft werden.

Erfasst davon sind Stoffe wie Feinstaub (PM10 und PM2,5), Stickstoffdioxid (NO2), Schwefeldioxid (SO2), Benzo(a)pyren, Arsen, Blei und Nickel. Zum Beispiel würden die Jahresgrenzwerte von PM2,5 und NO2 von 25 μg/m³ auf 10 μg/m³ bzw. von 40 μg/m³ auf 20 μg/m³ gesenkt werden.

Nähere Details dazu werden erst bei Vorliegen eines konsolidierten Textes veröffentlicht. 

Stand: 22.02.2024

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