Berufs- und Brancheninfo: Medizinproduktekaufmann/-frau
Infos für Ausbilder/innen und Lehrlinge zum Lehrberuf Medizinproduktekaufmann/-frau
Medizinproduktekaufleute verkaufen medizinische Geräte, Anlagen und Heilbehelfe wie z.B. orthopädische und zahnmedizinische Geräte, technische Hilfen für behinderte Menschen, wiederverwendbare Instrumente (z.B. chirurgisches Besteck), Implantate, Anästhesie- und Beatmungsgeräte, Röntgen und andere bildgebende Geräte oder Krankenhausinventar. Ihre Kundinnen und Kunden sind vor allem Krankenhäuser, Pflegeheime, Rehabilitationszentren, Diagnostiklabors, aber auch an Facharztpraxen, Physiotherapeuten, Wellnesseinrichtungen und z.B. im Orthopädiehandel auch Privatpersonen.
Im Verkaufsgespräch ermitteln sie den Bedarf ihrer Kundinnen und Kunden, beraten sie über die Eigenschaften, Funktion, technische Details und Produktunterschiede und die notwendigen Voraussetzungen für die Inbetriebnahme. Außerdem schulen sie ihre Kundinnen und Kunden in der sachgemäße Anwendung und Pflege der Produkte.
Medizinproduktekaufleute arbeiten im Team mit ihren Kolleginnen und Kollegen und haben Kontakt zu Fachkräften aus dem medizinischen Bereich und zu Lieferanten. Sie arbeiten im Medizinproduktefachhandel und -großhandel und sind regelmäßig bei ihren Kunden und Kundinnen vor Ort. *)
Infos zu weiteren Karrieremöglichkeiten finden Sie hier: Bildungspfad Medizinproduktehandel
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Übersicht
- Höhe des Lehrlingseinkommens
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- Berufsschule
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- Oberösterreich
- In Salzburg erhält jeder Lehrling, der in einem regulären Lehrverhältnis steht, rechtzeitig vor Lehrzeitende einen Zahlschein über die Prüfungstaxe an seine Privatadresse. Mit der Einzahlung des Zahlscheines ist der Lehrling zur Lehrabschlussprüfung angemeldet.
*) Die Berufsbeschreibung wurde mit freundlicher Genehmigung vom BerufsinformationsComputer BIC übernommen.