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Gruppenbild Auszeichnung der besten wissenschaftlichen Nachwuchsarbeit
© Foto Fischer

Steirische Wirtschaft kürt die beste wissenschaftliche Nachwuchsarbeit des Jahres

Im Rahmen der Vergabe der WKO-Forschungsstipendien wurde Laurissa Skorianz von der Medizinischen Universität Graz für die beste wissenschaftliche Nachwuchsarbeit des Jahres prämiert.

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Aktualisiert am 04.07.2025

Zum zwölften Mal hat die WKO Steiermark gestern Abend Forschungsstipendien für wirtschaftsnahe Diplom- und Masterarbeiten vergeben. Im Rahmen eines feierlichen Festaktes wurden im Europasaal 22 Stipendiatinnen und Stipendiaten für ihre Arbeiten gewürdigt und von WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk vor den Vorhang geholt. In Summe wurden rund 67.000 Euro an die jeweiligen Universitäten und Fachhochschulen ausgeschüttet – davon gehen jeweils 2.500 Euro an die ausgewählten jungen Wissenschaftler und 500 Euro an das betreuende Institut. Damit hat die WKO Steiermark in den vergangenen Jahren bereits knapp 700.000 Euro für wirtschaftsnahe Diplom- und Masterarbeiten ausgeschüttet. „Ziel dieser Förderung junger Forscherinnen und Forscher ist es, den Wissensaustausch zwischen Hochschulen und der Wirtschaft weiter voranzutreiben“, betont Herk. „Zudem dient dieses Programm auch dazu, dass vermehrt wirtschaftsrelevante Themen in wissenschaftlichen Arbeiten Einzug halten“, so der WKO-Präsident. Knapp 150 Einreichungen gab es heuer für das Stipendienprogramm, die Vergabe erfolgte über eine 12-köpfige Fachjury.

Vergabe der Forschungsstipendien Gruppenbild der Stipendianten
© Foto Fischer

Höhepunkt der gestrigen Verleihung war die Kür der besten wissenschaftlichen Nachwuchsarbeit aus Sicht der steirischen Wirtschaft. Dieser nochmals mit 1.000 Euro dotierte Sonderpreis ging an Laurissa Skorianz von der Medizinischen Universität Graz für ihre Arbeit „Abrasionsbeständigkeit von Amalgamalternativen unter besonderer Berücksichtigung von Bulk-Fill-Kompositen“ fasste Herk die Jurybegründung zusammen.