Illustration eines Profils von einem Kopf bestehend aus leuchtenden Linien
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Informationen der ÖGK zum Thema "KI"

Lesedauer: 1 Minute

06.08.2024

Vorsicht bei KI: Keine Rechtssicherheit!

ünstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant. Sie liefert immer mehr nützliche Werkzeuge für nahezu jede Branche. Auch die ÖGK setzt auf KI – dort, wo sinnvolle und sichere Verbesserungen für Kundinnen und Kunden möglich werden, etwa in Routineabläufen. Zugleich warnt die ÖGK: Allgemein nutzbare KI-Anwendungen bieten Betrieben keine Rechtssicherheit! Sie ersetzen im Einzelfall keine echte SV- bzw. steuerrechtliche Beratung.

Gefährlich: Beratung durch KI

Beispiele aus der Praxis zeigen: So manche Dienstgeberinnen und Dienstgeber wurden bereits durch eine KI in die Irre geführt. Etwa durch falsche Empfehlungen in Bezug auf eine vermeintliche Steuer- und Beitragsfreiheit. Die Zeilen des Roboters sind oft plausibel formuliert, verfehlen jedoch nicht selten die geltenden rechtlichen Bestimmungen und Ausführungen.

Besser: Echte Profis fragen

Um solch bittere Erlebnisse zu vermeiden, gilt: Immer sachkundige Personen oder Stellen fragen. Die ÖGK berät Dienstgeberinnen und Dienstgeber aus erster Hand – mit direktem Bezug zum konkreten Sachverhalt. So entstehen verbindliche und rechtssichere Auskünfte. Eine KI hingegen kann nur Informationen aus (nicht immer nachvollziehbaren) Quellen zusammentragen und damit eine Beratung lediglich simulieren …
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