Obmann Metalltechnische Industrie Veit Schmid-Schmidsfelden, Bildungsdirektor Karl Fritthum, die Pädagoginnen Roswitha Binder und Sonja Vorhemus sowie Obmann Chemische Industrie Helmut Schwarzl mit den Schüler:innen (vorne, v.l.) Leonhard, Agnes, Valentina, Laura, Katharina und Sebastian von der Mittelschule Raabs/Thaya.
© Josef Bollwein

School.Science.Work – NÖ Experimentaltag im WIFI St. Pölten begeisterte 500 Schülerinnen und Schüler

Was die Naturwissenschaft alles kann, erlebten rund 500 Schüler:innen hautnah beim mittlerweile fünften Experimentaltag. Das WIFI St. Pölten war am 24. Oktober Schauplatz für aufregende Experimente aus der chemischen und der metalltechnischen Industrie. Das Beste daran: Die Jugendlichen bekommen so spannende Einblicke in die Naturwissenschaft und in die Berufswelt der Industrie.

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Aktualisiert am 27.11.2023

Eigenständig und praxisorientiert experimentieren — dafür hatten die Schüler:innen aus den 3. und 4. Schulstufen von Mittelschulen einen ganzen Vormittag Zeit. Wie spannend die Naturwissenschaft ist, offenbarten die 28 Versuchsstände, an denen sich die Jugendlichen ausprobieren konnten. Experimente mit Trockeneis, Stickstoff, Schallwellen und Kunststoff, aber auch Robotik-Versuche sorgten für leuchtende Augen bei den insgesamt 500 Schüler:innen. 

Initiiert wurde der NÖ Experimentaltag von der Chemischen und Metalltechnischen Industrie der Wirtschaftskammer NÖ sowie der ARGE Naturwissenschaft (Netzwerk NaWi), der Bildungsdirektion NÖ, dem WIFI NÖ und der Wirtschaftskammer NÖ.  

Dass das Interesse auch bei der fünften Auflage des Experimentaltages ungebrochen ist, beweist, wie wertvoll solche Veranstaltungen sind. „Das Ziel des niederösterreichischen Experimentaltages ist es, Jugendlichen sehr praxisnah die Berufswelt der chemischen und metalltechnischen Industrie vorzustellen. Ich freue mich, dass so viele Schulklassen dieses Angebot wahrnehmen und tatsächlich mit Freude und Begeisterung dabei sind. Wenn diese Begeisterung anhält, haben wir hier vielleicht einige Industrie-Fachkräfte von morgen gewonnen“, hofft Helmut Schwarzl, Obmann der Chemischen Industrie NÖ.

Naturwissenschaft, logisches Denken und Technik als Schlüssel zum Erfolg 

„Mit einer Lehre im naturwissenschaftlichen Bereich werden den Jugendlichen Schlüsselqualifikationen vermittelt, die sie in ein erfolgreiches Berufsleben führen werden. Der Experimentaltag ist dazu da, um das Interesse der Schülerinnen und Schüler für einen technischen Beruf zu wecken. Hier werden Naturwissenschaft, logisches Denken und Technik gelebt ­— genau diese Fähigkeiten sind auch im Berufsleben äußerst gefragt“, ist Veit Schmid-Schmidsfelden, Obmann der Metalltechnischen Industrie NÖ, überzeugt. 

„Für unsere Schulen ist es wichtig, das Interesse für Naturwissenschaften und Technik zu wecken. Damit können wir gar nicht zu früh anfangen. Gerade technische Berufe bieten für unsere Jugendlichen — besonders auch für die weibliche Jugend — ganz hervorragende Berufs- und Karrierechancen. Daher haben wir in Niederösterreich auch mit dem Ausbau der Mittelschulen mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt reagiert. Unsere NAWI-Schulen sind eine Bereicherung für unser Bildungsangebot in Niederösterreich, denn dort werden unsere Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt, ihre eigenen Talente und Interessen zu erforschen und kennenzulernen“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister

NÖ Bildungsdirektor Karl Fritthum dankte den Initiatoren für das Engagement: „Technische Berufe sind heutzutage gefragt, der Bedarf an Fachkräften ist sehr hoch. Ziel ist es, jeder Schülerin und jedem Schüler den für sie optimalen Bildungsweg zu ermöglichen und der Wirtschaft jene Fachkräfte zu bieten, die sie braucht. Der NAWI-Schwerpunkt an unseren Schulen ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.“ 

Obmann Metalltechnische Industrie Veit Schmid-Schmidsfelden, Bildungsdirektor Karl Fritthum, die Pädagoginnen Roswitha Binder und Sonja Vorhemus sowie Obmann Chemische Industrie Helmut Schwarzl mit den Schüler:innen (vorne, v.l.) Leonhard, Agnes, Valentina, Laura, Katharina und Sebastian von der Mittelschule Raabs/Thaya.
© Josef Bollwein Obmann Metalltechnische Industrie Veit Schmid-Schmidsfelden, Bildungsdirektor Karl Fritthum, die Pädagoginnen Roswitha Binder und Sonja Vorhemus sowie Obmann Chemische Industrie Helmut Schwarzl mit den Schüler:innen (vorne, v.l.) Leonhard, Agnes, Valentina, Laura, Katharina und Sebastian von der Mittelschule Raabs/Thaya.
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