Berufs- und Brancheninfo: Tiefbau
Infos für Ausbilder/innen und Lehrlinge zum Lehrberuf Tiefbau
Die Ausbildung im Lehrberuf Tiefbau ist ab 1. Jänner 2020 möglich. Der Lehrberuf ersetzt die bisherige Lehrausbildung Tiefbauer/in.
Der Tiefbau umfasst Bauprojekte wie den Straßenbau, Brückenbau, Tunnelbau, Kanalbau oder den Unterbau von Eisenbahnstrecken. Tiefbauer/innen sind bei Tiefbauunternehmen beschäftigt und mit verschiedenen Aufgaben des Tiefbauwesens befasst. Sie arbeiten bei der Vermessung des Geländes, bei der Vorbereitung des Untergrundes und bei der Baustelleneinrichtung mit. Sie heben Baugruben und Leitungskünetten aus. Sie stellen auch Gründungen her, führen sämtliche Betonierarbeiten aus (z.B. die Herstellung von Schalungen, Beton und Stahlbetonbauteilen) und verlegen Kabel- und Rohrleitungen. Dabei verwenden sie die entsprechenden Bauhilfsmittel und Geräte – auch digitale Arbeitsmittel und digitale Arbeitsmethoden.
Tiefbauer/innen arbeiten auf Baustellen im Team mit Vorarbeiter/innen, Polier/innen, Berufskolleg/innen Berufskolleginnen und -kollegen und verschiedenen Fach- und Hilfskräften des Bauwesens zusammen.
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Neben der dreijährigen Ausbildungsdauer gibt es auch eine vertiefte vierjährige Ausbildungsdauer mit zusätzlichen Inhalten im Lehrberuf Tiefbauspezialist/in.
Übersicht
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- Burgenland
- Kärnten
- Niederösterreich
- Oberösterreich
- In Salzburg erhält jeder Lehrling, der in einem regulären Lehrverhältnis steht, rechtzeitig vor Lehrzeitende einen Zahlschein über die Prüfungstaxe an seine Privatadresse. Mit der Einzahlung des Zahlscheines ist der Lehrling zur Lehrabschlussprüfung angemeldet.