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Produktionsstandort Lannach in der Weststeiermark
© Internorm

Wie Fenster in der Herstellung und im Haus CO2 einsparen

Innovationen in der Glasproduktion sorgen am Fenstermarkt für eine Emissionsreduktion und damit bessere Klimabilanz.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 25.06.2025

Die Rechnung überzeugt: Stellt man ein 150-Quadratmeter-Einfamilienhaus mit ungefähr 50 Quadratmetern Fensterfläche von Einfach- auf Dreifachverglasung um, sinken die Heizkosten je nach Energiequelle um 3.000 bis 4.500 Euro pro Jahr. Parallel sinkt der CO2-Ausstoß je nach Heizungsart um 2,5 bis 3,8 Tonnen. 

Befeuert durch großzügige Förderprogramme durch die öffentliche Hand, hat sich der heimische Fenstermarkt dadurch zuletzt radikal gedreht. „Die Sanierung hat im vergangenen Jahr das Kommando übernommen“, beschreibt Christian Klinger, Geschäftsführer der IFN-Gruppe, zu der auch Internorm als führende Fenstermarke gehört, die vorherrschende Marktsituation. Im Jahr 2022 hatten Neubauten mit 60 Prozent Marktanteil noch die Nase vorne. Der Ausblick in die Zukunft bestätigt diesen Trend: „Minus 55 Prozent bei den Genehmigungen für eingeschoßige, minus 50 Prozent bei den zweigeschoßigen Bauprojekten“, rechnet Klinger vor.

„Durch den Klimawandel werden die Kühlkosten bald höher sein als die Heizkosten.“

10.000 Tonnen CO2

Auch dabei setzt man auf Nachhaltigkeit. So können dank einer Wärmeschutz-Glas-Innovation durch eine klimaschonende Produktion die CO2-Emissionen um 45 Prozent reduziert werden. Hochgerechnet ergibt das allein für das heurige Jahr ein Einsparungsvolumen von rund 10.000 Tonnen CO2.

Einsparungspotential ortet Klinger aber nicht nur bei den Heizkosten. Durch die immer wärmer werdenden Sommer wird Kühlen immer wichtiger. „Die Kühlkosten werden die Heizkosten bald übersteigen“, prognostiziert er. Qualitativ hochwertige Fenster können auch diesbezüglich sparen helfen.

Hinweis
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