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Andreas Tomaselli (Gesellschafter Sona Green Composites) und Michael Walch (Geschäftsführer Sona Green Composites) präsentieren die ersten nachhaltig produzierten Schilder aus Hanffasern.
© Sona Green Composites

Wegebeschilderung neu gedacht

Sona revolutioniert die Wegebeschilderung mit nachhaltigen Hanffaserprodukten.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 31.07.2025

Eine Zukunft ohne erdölbasierte Produkte – das ist die Vision von Sona Green Composites. Das junge Tiroler Unternehmen bringt mit seinem biobasierten Beschilderungssystem eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Schildern auf den Markt und setzt damit ein starkes Zeichen für eine grünere Zukunft. Sona bietet eine umweltfreundliche Beschilderungslösung für Tourismusverbände, Gemeinden und Unternehmen.

Nachhaltige Hanffasern gepaart mit Know-how aus Tirol

Mit seinen „Signs of Nature“ hat Sona das nachhaltigste System zur Wegebeschilderung entwickelt. Der entscheidende Unterschied zu herkömmlichen Schildern liegt in der Materialwahl und Produktion: Statt aus Aluminium, Kunststoff oder HPL bestehen die Schilder von Sona aus biobasierten, jährlich nachwachsenden Rohstoffen – insbesondere aus Hanffasern.

Eine ökobilanzielle Analyse der Universität Innsbruck zeigt, dass die Schilder im Vergleich zu herkömmlichen Materialien 66 % bis 77 % CO2-Emissionen einsparen. Zudem wird bei der Herstellung der Schilder die regionale
Wertschöpfung gestärkt: Der Rohstoff Hanf wird in Tirol angebaut, und ein Großteil der Fertigung findet ebenfalls in Tirol statt. So werden die lokale Wirtschaft gestärkt und Logistikwege minimiert.

Gemeinsam für eine grünere Zukunft

Kunden von Sona setzen mit den „Signs of Nature“ ein sichtbares Zeichen für ökologische Verantwortung. Wer sich für Schilder aus Hanf entscheidet, handelt nachhaltig – für die Natur, künftige Generationen und die eigene Region. Die biologisch abbaubaren Materialien tragen aktiv zum Klimaschutz bei und fördern nachhaltiges Handeln im Alltag – sei es im Tourismus, in der Gemeinde oder in Unternehmen.

Rohstoff Hanf – warum?

Hanf gilt als ökologischer Hochleistungsrohstoff. Die Pflanze wächst schnell, benötigt keine Pestizide oder Dünger, speichert pro Hektar bis zu 15 Tonnen CO2 und verbessert die Bodenqualität. Zudem fördert Hanf die Biodiversität und trägt zu einer ressourcenschonenden Landwirtschaft bei.

Seit April läuft die erste Produktionsserie von Sona. Im Mai starten Pilotprojekte, für die bereits mehrere Tourismusverbände in Tirol und anderen Teilen Österreichs gewonnen werden konnten. Weitere Projekte befinden sich in der finalen Planungsphase. Die innovativen Hanfschilder von Sona wurden zudem in den offiziellen Schilder-Förderkatalog des Landes Tirol aufgenommen.

Alle Informationen unter: www.sona-green.com

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