Standortpolitik
Bundesregierung greift zentrale Anliegen der Wirtschaft auf
Ministerrat bringt erstes Entbürokratisierungspaket auf den Weg. Barbara Thaler: „Entbürokratisierung bedeutet, den Betrieben Zeit zurückzugeben - und ist in der aktuellen Budgetlage die beste Investition in die Zukunft.“
Mehr Nutzen spürbar machen: Warum wir die Kammer neu denken
Präsidentin Barbara Thaler erklärt, wie die WK auf die aktuellen Debatten antwortet, was der laufende Reformprozess in der Tiroler Kammer bringen wird, warum zu viel Staat schadet und wie unser Standort die Wettbewerbsfähigkeit wieder erlangen kann.
Tirol geht voran – Reformprozess für eine moderne Servicekammer
Die Wirtschaftskammer Tirol richtet ihre Services neu aus – für mehr Tempo, mehr Servicequalität und mehr Nutzen für die Betriebe.
"Wir müssen gemeinsam handeln und das sofort!"
Industrie fordert rasches und zielgerichtetes Handeln zur Rückgewinnung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit!
Warum jede Stunde zählt
Tirol hat die höchste Teilzeitquote Österreichs – jede/r dritte Beschäftigte arbeitet weniger als Vollzeit. Das wird zunehmend zum Problem für Wirtschaft und Wohlstand. Darüber hinaus braucht es eine Sensibilisierung in Hinblick auf die Auswirkungen von Teilzeitarbeit auf die Pensionskonten und das Risiko für Altersarmut. Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler fordert: „Leistung muss sich wieder lohnen.“
Neue Spielregeln im Welthandel: 30 Jahre EU und die Tiroler Exporterfolge
30 Jahre EU-Mitgliedschaft haben Tirols Wirtschaft global geöffnet – doch der Handel folgt heute neuen Gesetzen. Handelsabkommen, Lieferketten und geopolitische Risiken prägen die Entscheidungen der Unternehmen. Der europäische Binnenmarkt bleibt das Fundament, doch Wachstum entsteht längst auch jenseits seiner Grenzen. Tirols Wirtschaft gehört heute zu den exportorientiertesten Wirtschaften weltweit.
Was die Tiroler Unternehmer:innen wirklich leisten
„Die Wirtschaft“ ist nichts anderes als die Summe der Tiroler Betriebe und ihrer Mitarbeiter:innen. Aktuelle Daten und Fakten zeigen, welchen Beitrag unsere Unternehmen für das Land leisten. Kleine und mittlere Firmen prägen die Struktur und sind Motor für Beschäftigung und Stabilität.
Saisonkontingente: Stichtag wird vorverlegt, Kontingente werden erhöht
Erfolg für Tiroler Tourismus: Politik zeigt Verständnis für betriebliche Realität.
Europa muss wirtschaftlich wieder liefern
Die EU hat viele Stärken, nutzt sie aber in vielen Fällen immer weniger. Europa braucht unternehmerische Freiheit und verlässliche Partner, ist WK-Präsidentin Barbara Thaler überzeugt.
Außerfern-Allgäu-Link: Großer Schienen-Bedarf
Zwischen Bayern und Tirol beziehungsweise dem Allgäu und dem Außerfern bestehen nicht nur dynamische Wirtschaftsbeziehungen sondern auch ganz konkrete Bedarfe, Güter auf der Schiene transportieren zu können. Im Rahmen eines Euregio via salina-Projektes wurde mit dem fundierten Erkennen des Potenzials ein erster wichtiger Schritt in Richtung „Außerfern-Allgäu-Link“ gesetzt. Zahlreiche Güter könnten von der Straße auf die Schiene verlagert werden. „Nun gilt es, das Potenzial zu heben“, sagt Wolfgang Winkler, Leiter der WK-Bezirksstelle Reutte.
Fakten statt Vorurteile
Der Arbeitskräftemangel trifft Tirol hart. Kurzfristige Entlastung gibt es durch Kontingente und die RWR-Card – dauerhaft helfen nur pragmatische Regelungen und eine Versachlichung der Diskussion.
Mit drei Maßnahmen die Innovationskraft fördern
Innovationen halten Tirol wettbewerbsfähig. Die Wirtschaftskammer Tirol fordert von der Politik die Stärkung von Schlüsseltechnologien, eine Offensive für KI-Fachkräfte und die Sicherung der Forschungsprämie.
22. Treffen der Euregio-Kammern in Alpbach
Am vergangenen Wochenende fand in Alpbach ein Treffen der Führungsspitzen der Wirtschaftskammer Tirol sowie der Handelskammern von Bozen und Trient statt. Neben dem Themenschwerpunkt zu den Herausforderungen für die Wettbewerbsfähigkeit in der Euregio Tirol – Südtirol - Trentino standen für die Teilnehmer:innen verschiedene Veranstaltungen des Europäischen Forums Alpbach auf dem Programm.
Tiroler Wirtschaftskammer wehrt sich gegen Abzocke bei Mauten
Die Regierung plant 2026 eine Anhebung der Mauttarife um bis zu 13 % für Lkw und Busse. Das würde zu 85 % heimische Betriebe treffen und die Preisspirale weiter anheizen. Die Wirtschaftskammer fordert einen Erhöhungs-Stopp.
„Tiroler Wirtschaft ist mutig – trotz unsicherer Zeiten“
„Es braucht Optimismus und Mut, damit die Zukunft beginnen kann“, sind sich Landeshauptmann Anton Mattle und Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler einig.
Regional vergeben, die Region beleben!
Die Wirtschaftskammer unterstützt Tirols Gemeinden mit dem Vergabehandbuch dabei, das Potenzial von lokalen Unternehmen bestmöglich zu nutzen.
Energie West: Die regionale Kraft-Schmiede
Um den Herausforderungen und Umwälzungen auf dem Energiemarkt gemeinsam – und dadurch stärker und auch cleverer – zu begegnen, wurde 1999 die Energie West gegründet. Der Partner der 21 regionalen Energieversorgungsunternehmen (EVU) hat sich längst zu einer dynamischem Effizienz- und Know-how-Schmiede gemausert. Projekte, wie etwa das Wasserkraftwerk Stanzertal oder die Power-to-Heat-Anlagen in Hall und Wörgl können durchaus als Leuchttürme für durchdachte, effiziente und bürgernahen Prozesse strahlen. Und sie zeigen auch, welche Kraft in gemeindeübergreifenden Kooperationen steckt.
Beschleunigungsgebiete für Tirols Energiewende
Die Tiroler Wirtschaftskammer begrüßt den Entwurf zum 2. Tiroler Erneuerbaren Ausbaugesetz (2. TEAG). Das Gesetz soll rechtliche Rahmenbedingungen für die Ausweisung sogenannter Beschleunigungsgebiete schaffen. Ein zentraler Schritt zur schnelleren und effizienteren Umsetzung zukunftsorientierter Energieprojekte.
Beschleunigung von Genehmigungsverfahren: Tiroler Wirtschaft setzt auf Tempo und Effizienz für den Standort
Die Tiroler Wirtschaftskammer begrüßt die im Rahmen des Sommerministerrats gefassten Beschlüsse zur Verfahrensbeschleunigung. Die angekündigten Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts und schaffen mehr Planungssicherheit für Unternehmen.
Eigentum ermöglichen: Wirksames Paket für leistbaren Wohnraum in Tirol
Die Bauinnung Tirol und die Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder schlagen Alarm: Der Rückgang bei den Baugenehmigungen, überzogene Baustandards und steigende Baukosten bedrohen nicht nur rund 10.000 Arbeitsplätze, sondern auch die Chance auf Eigentum für breite Bevölkerungsschichten.
Aufschwung in Sicht!
Nach zwei herausfordernden Jahren erholt sich Tirols Wirtschaft spürbar – doch Investitionen bleiben verhalten. Jetzt ist die Politik gefordert, den Aufschwung abzusichern.
Martha Schultz bleibt Vizepräsidentin der WKÖ
Vierte Amtsperiode. Martha Schultz wurde in der konstituierenden Sitzung des Wirtschaftsparlaments der Wirtschaftskammer Österreich kürzlich erneut zur Vizepräsidentin gewählt.
Bis zur Jahresmitte für den Staat arbeiten
Bis zum 28. Juni arbeiten Österreichs Nettozahlerinnen und -zahler für den Staat. Eine aktuelle Studie von EcoAustria zeigt: Unser Sozialsystem belastet immer weniger Leistungsträger:innen immer stärker.
Ein Schulterschluss für die Südbahnverbindung als Zukunftsachse
Die Tiroler Wirtschaftskammer und die Handelskammer Bozen sprechen sich gemeinsam für einen zukunftsorientierten Ausbau der Südbahnverbindung als langfristige Verkehrslösung aus.
Ein starkes Team für eine starke Kammer
Mit einer klaren Agenda und einem starken Führungsteam startet die Wirtschaftskammer Tirol in ihre neue Funktionsperiode. Präsidentin Barbara Thaler setzt auf fünf zentrale Schwerpunkte – und auf Teamarbeit auf allen Ebenen.
„Weniger Bürokratie wirkt wie ein Konjunkturprogramm“
WK-Präsidentin Barbara Thaler erklärt, warum die Wirtschaft jetzt die besten Karten zur Mitgestaltung hat und erläutert die Schwerpunkte für die kommende Funktionsperiode.
Barbara Thaler zur Präsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer gewählt
Wirtschaftsparlament setzt starkes Zeichen der Einigkeit und Erneuerung – Gemeinsamer Antrag aller Fraktionen beschlossen.
Weniger Bürokratie, mehr Produktivität
Die Initiative des Landes Tirol zur Vereinfachung der Verwaltung kommt in Schwung. Bis Jahresende soll eine Vollständigkeitsprüfung bei Gewerbeverfahren landesweit eingeführt werden. Das trägt zur Beschleunigung von Verfahren bei.
Mehr Tempo, weniger Bürokratie
Tirol vereinfacht Verfahren.
Erhöhung des Saisonierkontingents
Mit der bundesweiten Erhöhung der Saisonierkontingente für Drittstaatsangehörige von 4.985 auf 5.500 sowie dem zusätzlichen Westbalkankontingent für weitere 2.500 Arbeitskräfte aus EU-Beitrittskandidatenländern, wurde ein langjähriges Anliegen der Tourismuswirtschaft erfüllt. Die Tiroler Interessenvertretung sieht darin einen wichtigen Zwischenschritt zur Sicherstellung der Dienstleistungsqualität in Gastronomie und Hotellerie.
Österreich feiert 30 Jahre EU-Mitgliedschaft
2025 feiert Österreich den 30. Jahrestag des Beitritts zur Europäischen Union. Was damals von großer Begeisterung begrüßt wurde, wird heute von einer zunehmend kritischeren Haltung begleitet. Dennoch bleibt der wirtschaftliche Nutzen der EU-Mitgliedschaft für Österreich unbestritten, wie Expert:innen betonen.
Das Fernpass-Paket und seine Bedeutung für den Wirtschaftsstandort
Das Außerfern und das Tiroler Oberland sind wirtschaftlich vielseitige und starke Regionen. Eine moderne Verkehrsinfrastruktur zur ganzjährigen, zuverlässigen Anbindung an den Tiroler Zentralraum ist daher unerlässlich.
Energiepolitik im Fokus: Staatssekretärin Zehetner im Austausch mit WK-Präsidentin Barbara Thaler
Im Rahmen ihres heutigen Tirol-Besuchs war Elisabeth Zehetner, die neue Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus, auch in der Wirtschaftskammer Tirol zu Gast.
„Beraten vor strafen!“
Der Leiter der Arbeitsinspektion Tirol, Andreas Reinalter, erklärt im Gespräch mit der Tiroler Wirtschaft, wo es den größten Handlungsbedarf gibt, in welchen Bereichen heuer Schwerpunktaktionen geplant sind, welche Maßnahmen Betriebe ergreifen sollten und wie sich im Dialog Probleme lösen lassen.
Starkes Mandat für die Interessen der Wirtschaft
Die Tiroler Unternehmer:innen haben gewählt – jetzt beginnt die eigentliche Arbeit in den Fachorganisationen der WK Tirol. Alle Fraktionen in der Wirtschaftskammer eint das Ziel, den Betrieben größtmögliche Spielräume zu verschaffen. Dafür braucht es vor allem Entlastungen bei Kosten und Bürokratie.
Die Wirtschaft hat gewählt: Das Ergebnis der WK-Wahl 2025
WB: 69.7 %, Grüne Wirtschaft: 6.4 %, FW: 14.8 %, , SWV: 2.5 %, Neos: 4.1 %. Trotz einer geringfügig rückläufigen Wahlbeteiligung von 37.4 % (-1,9 % im Vergleich zu 2020) wurden mit insgesamt 25.969 Stimmen so viele Wahlrechte ausgeübt wie noch nie zuvor.
Wer eine Wahl hat, sollte sie nutzen!
Heute und morgen geht die Wirtschaftskammerwahl ins Finale. An diesen beiden Tagen sind 97 Wahllokale in Tirol geöffnet. Jede einzelne Stimme stärkt die WK und sorgt dafür, dass unternehmerische Interessen mit Nachdruck vertreten werden.
Regierungsprogramm: Jetzt zählt schnelles Handeln für den Wirtschaftsstandort Österreich
Die Wirtschaftskammer Tirol zeigt sich erfreut, dass die heimischen Unternehmen mit der Präsentation des neuen Regierungsprogramms wieder mehr Planungssicherheit erhalten. Vieles ist noch nicht abschließend ausverhandelt, jedoch finden sich bereits wichtige Forderungen der Wirtschaft im vorgestellten Programm wieder. Jetzt gilt es, diese Maßnahmen schnell und entschlossen umzusetzen, um den Standort Österreich wieder auf Kurs zu bringen.
Starke Stimme in herausfordernden Zeiten
Seit 5 Jahren sorgt der Standortanwalt in Tirol für einen Ausgleich von ökologischen und ökonomischen Interessen. Das ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtig.
EU richtet Kompass auf die Wirtschaft aus
Die Europäische Kommission widmet ihre neue Strategie der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Das könnte für die heimischen Betriebe Entlastungen bringen.
Produktivitätsrat schlägt Alarm
Der österreichische Produktivitätsrat fordert Reformen und nennt dafür drei Handlungsfelder: Digitalisierung, Energiepolitik und Arbeitskräfte.
Stillstand ist Gift für die Wirtschaft
Nach dem Platzen der Regierungsverhandlungen bleibt die wirtschaftliche Lage angespannt. Die Betriebe brauchen dringend Entlastungen. Einige Maßnahmen lassen sich ohne Auswirkungen auf das Budget sofort umsetzen.
Viel Brutto – wenig Netto
Die fünfthöchsten Lohnnebenkosten in der EU bremsen den Standort aus. Ein großer Teil der Löhne kommt nicht bei den Mitarbeiter:innen an.
Tirols Wirtschaft braucht Planbarkeit
Die Tiroler Wirtschaft leidet unter der unsicheren Lage. Umso wichtiger sind rasche, wirtschaftsfreundliche Maßnahmen und klare Perspektiven in der Standortpolitik.
Neujahrsempfang 2025: Perspektiven für die Bezirke Innsbruck-Stadt und -Land
WK-Präsidentin Barbara Thaler und Patrick Weber, WK-Bezirksobmann Innsbruck-Land, berichteten im Pressegespräch über die wirtschaftlichen Perspektiven für Tirol sowie die Bezirke Innsbruck-Stadt und -Land.
Tiroler Betriebe als stabiler Anker
Die Tiroler Konsument:innen sind angesichts der Wirtschaftslage zurückhaltend. Die Ergebnisse der aktuellen Konsumentenbefragung zeigen: Das Vertrauen in die Betriebe ist vorhanden, aber die Politik muss den Standort stärken und die Wettbewerbsfähigkeit sichern.
Wirtschaftskraft Psychologie: Zeit für positive Signale
Dass die Zeiten für Unternehmer:innen herausfordernd sind, ist keine Frage. Corona-Pandemie, geopolitische Verwerfungen, allerlei Transformationen, Energiekrise – die 2020-er Jahre lassen nichts aus. Und sie trüben die Stimmung. „Wirtschaft ist in ganz vielen Bereichen Psychologie“, weiß der WK Tirol-Experte Stefan Garbislander und sagt: „Wir brauchen ein positives Momentum.“
Verdichten und Nachnutzen: Wege zu leistbarem Wohnen
Tirol ist österreichweit führend im sparsamen Umgang mit Bodenflächen und Versiegelung. Um diesen positiven Trend fortzusetzen, braucht es bessere Regelungen für verdichtetes Bauen und die Optimierung von Bestandsgebäuden.
„Leistung ist die Lösung, nicht das Problem“
Präsidentin Barbara Thaler erklärt, warum überzogene Lohnabschlüsse auch den Arbeitnehmer:innen schaden, welche positiven Wirkungen Leistung entfaltet und welche Forderungen sich aus der WK-Kampagne #manifesto ergeben.
So muss Verwaltung: schnell, einfach, transparent
Der „Tirol Konvent“ soll die Tiroler Verwaltung modernisieren und Verfahren vereinfachen. Die Wirtschaftskammer hat 12 Bereiche auf den Tisch gelegt, in denen das am dringendsten erforderlich ist.
Es braucht Verantwortung statt ruinösen Lohnpoker
Die Löhne in Österreich sind in den vergangenen drei Jahren förmlich explodiert und vielen Tiroler Betrieben steht das Wasser bis zum Hals.WK-Präsidentin Barbara Thaler fordert daher maßvolle Gehaltsabschlüsse.
KV-Verhandlungen: Maßhalten statt ruinösem Lohnpoker!
Die Löhne in Österreich sind in den vergangenen drei Jahren förmlich explodiert und vielen Tiroler Betrieben steht das Wasser inzwischen bis zum Hals. WK-Präsidentin Barbara Thaler fordert ein sofortiges Ende überzogener Lohnforderungen und spricht von einem Spiel mit dem Feuer.
Appell für rechtliche Anpassungen zur Einführung von ÖPNV-Spuren
Der Pilotversuch der ASFINAG, eine eigene Busspur im Rahmen der Bauarbeiten auf der A12 bei Zirl/Kranebitten zu erproben, hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Einführung einer eigenen Spur für Busse die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) signifikant steigern und zur Entlastung des Individualverkehrs führen kann.
„Es gibt eine Sehnsucht nach Begegnung und realen Erlebnissen“
Die neue Präsidentin der Congress und Messe Innsbruck GmbH (CMI), Sebiye Cara, erklärt, welche Wertschöpfung die CMI für den Standort erzeugt, warum Messen trotz aller Digitalisierung begeistern und welchen Mehrwert die Herbstmesse bietet.
Fahrschulen warnen – Fahrlehrermangel bedroht Mobilität und Versorgungssicherheit
Fahrlehrer:innen sind unverzichtbar für die Verkehrssicherheit und die Mobilität. Ohne sie wären der Straßenverkehr als auch die Versorgungssicherheit, insbesondere bei essenziellen Gütern, gefährdet.
Wenn die Lohnkosten zum Bumerang werden
Die Löhne sind im OECD-Vergleich bei uns am stärksten gestiegen. Das hat auch eine Kehrseite: Die Betriebe büßen Wettbewerbsfähigkeit ein, Arbeitsplätze wackeln. Es braucht Entlastungen und einen Stopp der Lohn-Preis-Spirale.
Tirol soll der unternehmerfreundlichste Wirtschaftsstandort werden
Junge Betriebe fordern Steuersenkung und Bürokratieabbau, Stärkung der unternehmerischen Bildung und Finanzierungsmöglichkeiten.
Wirtschaft fordert faire Auftragsvergabe
Fairness und Handschlagqualität: Regionalität spielt eine entscheidende Rolle für die heimische Wirtschaft.
Der neue Nationalen Energie- und Klimaplan Österreichs (NEKP) - kritisch betrachtet
Der aktualisierte und am 20.08.2024 vom Ministerrat angenommene Nationalen Energie- und Klimaplan Österreichs (NEKP) soll die Basis für die Erhöhung der Resilienz des österreichischen Energiesystems sowie eine wirtschaftsfreundliche und sozial ausgewogene, EU-rechtskonforme Reduktion der Treibhausgasemissionen sein. Kann dieses Ziel so erreicht werden?
Arbeitsmarkt unter Druck
In Tirol zeichnet sich eine kritische Entwicklung am Arbeitsmarkt ab, die nicht nur die Betriebe, sondern auch den gesamten Wirtschaftsstandort unter Druck setzt. Ein Gegensteuern ist dringend erforderlich.
Standortoffensive Rossau: Dynamik im Wilden Osten
Ab den 1960er Jahren ist die Innsbrucker Rossau wild und unstrukturiert zum größten städtischen Wirtschaftszentrum Westösterreichs gewachsen. Damit die Rossau endlich auch ein attraktiver Standort für Unternehmen, Mitarbeiter:innen und Kund:innen wird, wurde vor zwei Jahren der Standortentwicklungsprozess „Standortoffensive Rossau“ in die Wege geleitet. Nun wird umgesetzt. „Das ist extrem wichtig“, weiß WK-Bezirksstellenobmann Franz Jirka.
Tirols Gründergeist kennt keine Krise
Mutige Köpfe haben im ersten Halbjahr 2024 1.750 neue Unternehmen ins Leben gerufen – und das trotz wirtschaftlich höchst herausfordernder Zeiten.
„Um Menschen kümmern, statt um Formulare“
Die Konjunkturstimmung im Tiroler Gewerbe und Handwerk ist verhalten. Ein Bürokratiestopp würde die Betriebe bei Dokumentations- und Kontrollpflichten entlasten und Rückenwind für den Aufschwung bringen.
Tiroler Wohn- und Eigentumspaket schießt zum Teil am Ziel vorbei
Insbesondere im Hinblick auf leistbares Eigentum für die breite Bevölkerung und die gerechte Berücksichtigung privater Bauträger wird seitens der Tiroler Bauwirtschaft erheblicher Verbesserungsbedarf geortet.
Novelle der Tourismusfinanzierung: "Geplante Änderungen gehen nicht weit genug!"
Die Präsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer, Barbara Thaler, äußert sich skeptisch zu den heute vorgestellten Plänen zur Novellierung der Tourismusfinanzierung. Trotz einiger positiver Ansätze geht die angekündigte Reform an den tatsächlichen Bedürfnissen der heimischen Wirtschaft vorbei.
Letztes Drittel der kalten Progression bringt mehr Spielraum für unsere Unternehmer:innen
Regierung präsentiert Entlastungspaket: Erhöhung der Steuerstufen, Neuregelung beim Sachbezug für Dienstwohnungen und Anhebung der Kleinunternehmergrenze bringen spürbare Erleichterungen.
Familie und Karriere als Erfolgsmodell in der modernen Arbeitswelt
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellt viele Arbeitnehmende vor tägliche Herausforderungen. In der Unternehmensstrategie und -kultur verankerte Konzepte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, können darum als „Gamechanger“ in der Personalarbeit wirken.
Tiroler Wirtschaftskammer und Land Tirol im Schulterschluss: Maßnahmen gegen Arbeitskosten, Fachkräftemangel und Bürokratie
Die Wirtschaftskammer und das Land Tirol wollen im Schulterschluss den Standort stärken. Arbeitskosten, Fachkräftemangel, Energiepreise und Bürokratie belasten die Tiroler Betriebe.
„Leistung gehört zu unserer DNA“
WK-Präsidentin Barbara Thaler erklärt im Interview, warum die Wirtschaftskammer einen Schwerpunkt zum Thema Leistung verfolgt und welche Ziele damit erreicht werden sollen.
„Wir wollen den Funken wieder neu entzünden.“
Das Wirtschaftsparlament widmete sich ganz der Wertschätzung für die Unternehmerinnen und Unternehmer sowie dem Leitthema Leistung. Kein Wohlstand ohne Leistung – deswegen braucht es leistungsfreundliche Rahmenbedingungen.
Das Thema Leistung im Fokus
Die Vollversammlung der Wirtschaftskammer Tirol widmete sich ganz der Wertschätzung für die Unternehmerinnen und Unternehmer sowie dem Leitthema Leistung.
Entlastungen dringend nötig
50 % der Tirolerinnen und Tiroler mittleren Alters halten unseren Standort für wenig attraktiv. Die Politik muss endlich gegensteuern und Belastungen abbauen.
Kürzere Arbeitszeiten, weniger Wohlstand
Lässt sich mit weniger Arbeiten unser Wohlstandsniveau halten? Wie die Tirolerinnen und Tiroler zu dieser Frage stehen, beantwortet die aktuelle Konsumentenbefragung: Drei Viertel sind für längere bzw. gleichbleibende Arbeitszeiten.
Bevölkerung stellt der EU ein positives Zeugnis aus
Die Konsumentenbefragung hat die Haltung der Tirolerinnen und Tiroler gegenüber der EU erhoben. Zwei Drittel geben an, dass Tirol bislang von der EU-Mitgliedschaft profitiert hat.
EU-Zukunftsfragen im Diskurs
Die Junge Wirtschaft Innsbruck-Stadt & -Land hat die Tiroler Kandidat:innen für die EU-Wahl auf die Bühne gebeten, um den Positionen der Parteien zu den wichtigsten Fragen ein Podium und den Zuschauer:innen tiefe Einblicke zu ermöglichen. Das Bekenntnis zu einer starken EU bildete den Überbau, der Gestaltungswille bei Standort-Themen einen gemeinsamen Nenner.
„Es ist nicht egal!“
Im Interview fordert WK Tirol-Präsidentin Barbara Thaler dazu auf, am 9. Juni 2024 zur EU-Wahl zu gehen – „weil es nicht egal ist, wer für uns im Europaparlament sitzt“. Die Erleichterung der Berichtspflichten für Unternehmen ist für Thaler ein entscheidender Punkt auf der Agenda der nächsten europäischen Jahre und Thaler weiß: „Dafür braucht es die Kraft der gesamten Interessenvertretung.“
Lohnnebenkosten runter!
Die Lohnnebenkosten in Österreich sind rekordverdächtig hoch. Eine aktuelle Studie zeigt: Eine Absenkung hat positive Effekte und fördert Leistung.
EU-Binnenmarkt: Renaissance bewährter Stärken gefragt
Im Juni 2024 stehen mit der Wahl des neuen EU-Parlaments auch zahlreiche Entscheidungen auf dem Programm, mit denen die künftigen Handlungs-Rahmen der Tiroler KMU bestimmt werden. Für WK Tirol-Präsidentin Barbara Thaler ist klar: „Eine wirtschaftsfreundlichere Ausgestaltung des Binnenmarkts birgt große Potenziale und ermöglicht enormen Antrieb für Wohlstand und Arbeitsplätze.“
Kinderbetreuungsgeld der Lebensrealität von Unternehmerinnen anpassen
Sowohl die starren Zuverdienstgrenzen während des Bezugs von Kindergeld als auch Regelungen zur Beitragspflicht während des Wochengeldes gehen an den Bedürfnissen von Unternehmerinnen vorbei.
Handlungsbedarf für den europäischen Binnenmarkt
WK-Präsidentin Thaler: „Wir brauchen eine Renaissance jener Werte, die den Wirtschaftsstandort Europa in den vergangenen Jahrzehnten so erfolgreich und verlässlich gemacht haben.“
Handwerkerbonus bringt Rückenwind für den Bau
Der Handwerkerbonus kann ab Mitte Juli für alle Handwerkerleistungen ab 1. März 2024 beantragt werden. Die Förderung stützt Betriebe und Arbeitsplätze und entlastet Konsumentinnen und Konsumenten.
Wohnbaupaket mit Tiroler Schönheitsfehler
Über das Wohnbaupaket der Bundesregierung sollen rund 81 Millionen für Bauen und Sanieren nach Tirol fließen. Allerdings müssen in Tirol die Bedingungen angepasst werden, damit die Mittel auch tatsächlich abgerufen werden können.
EU-Wahl 2024: Fokus auf KMU-Entlastung
Vor der Wahl, für die Wahl und nach der EU-Wahl im Juni 2024 stehen die Forderungen der europäischen KMU wie Mahnmale im Raum des Binnenmarktes. „Bürokratieabbau und die Vereinfachung der Rahmenbedingungen für Unternehmen müssen eine Priorität der neuen EU-Legislaturperiode sein“, betont WKÖ-Vizepräsidentin und Vizepräsidentin von Eurochambres Martha Schultz.
Kinderbetreuung direkt im Betrieb unterstützt auch Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Eine Broschüre liefert Einblick in Betreuungsmodelle und Fördermöglichkeiten für Betriebe.
Möglichkeiten der betrieblichen Kinderbetreuung
Mit der vorliegenden Broschüre will die Tiroler Wirtschaftskammer aufklären und unterstützen, eine betriebliche Kinderbetreuungseinrichtung anzubieten.
Erste Tiroler Innovationswoche - gemeinsam für einen starken Standort
Vom 11. bis zum 18. März 2024 bietet die Tiroler Innovationswoche ein vielfältiges Programm rund ums Thema Innovation. Ziel ist es, ein Ökosystem zu fördern, das Innovationen in Tirol begünstigt.
Zurück an den Start
Die Abstimmung zum EU-Lieferkettengesetz wurde verschoben. Die Wirtschaft bekennt sich zur Nachhaltigkeit bei Arbeitsbedingungen und im Umweltschutz, sieht aber im derzeitigen Entwurf ein Bürokratiemonster.
Rollende Landstraße wird von strukturellen Mängeln eingebremst
Spartenobfrau Rebecca Kirchbaumer: „Ohne die passenden Rahmenbedingungen kann dieses Modell nicht erfolgreich sein.“
Wirtschaft zu Fernpass-Paket: Negative Auswirkungen müssen abgefedert werden!
Nachbesserungen beim Tiroler Straßengesetz, Ausschöpfung aller rechtlichen Möglichkeiten und regionale Nutzung von Mauteinnahmen gefordert.
Vollzeitarbeit muss sich wieder richtig lohnen
Arbeitsmarkt. Geht es um den Nettoeinkommenszuwachs einer Teilzeitkraft durch Erhöhung der Wochenarbeitszeit, weist Österreich im EU-Vergleich die zweitschlechtesten Werte auf. Mehr zu arbeiten, lohnt sich demnach kaum. „Hier ist die Gesetzgebung gefordert, das System leistungsgerechter zu gestalten, damit die Verhältnismäßigkeit stimmt“, sagt die Tiroler FiW-Vorsitzende Martina Entner. Passt auch die Kinderbetreuung, kann dem Fachkräftemangel positiv begegnet werden.
"Interessenvertretung ist das Korrektiv gegenüber der Politik!"
Interview. Präsidentin Barbara Thaler erklärt im Interview, wie es um die Tiroler Wirtschaft zu Jahresbeginn steht, welchen Stellenwert der Faktor Energie hat, warum Digitalisierung gegen den Arbeitskräftemangel hilft und welche Maßnahmen die Wirtschaftskammer von der Politik erwartet.
WK-Präsidentin Barbara Thaler fordert 500 Euro Absetzbetrag für Vollzeit
Die Arbeitskosten und der Arbeitskräftemangel sind die größten Herausforderungen für die Betriebe. Mehr Netto vom Brutto macht Leistung attraktiver und nimmt Druck vom Arbeitsmarkt.
Tiroler Bauwirtschaft fordert echten Konjunkturturbo vom Land
Die angekündigte Fortschreibung des regulären Landesbauprogramms für 2024 und 2025 bringt keine Konjunkturimpulse. Mit einer Rückführung der Wohnbauförderungsmittel der letzten Jahre in Höhe von 300 Millionen Euro würde der schwächelnde Bau wieder in Schwung kommen.
Konjunktur: durchwachsen, große Branchenunterschiede
Die Wirtschaftslage ist getrübt - das belegen die Ergebnisse des aktuellen TOP Tirol Konjunkturbarometers der Tiroler Wirtschaftskammer. Besonders betroffen sind Industrie, Handel und Verkehrswirtschaft. Ab Jahresmitte ist eine leichte Wachstumsbelebung in Sicht. Die WK fordert eine Senkung der Lohnkosten, u.a. durch 500 Euro Absetzbetrag für Vollarbeitszeit.
Mehr arbeiten, mehr verdienen: Leistung muss sich lohnen
Die aktuelle Kampagne der WKÖ stellt den Wert der Arbeit ins Rampenlicht. Zudem fordert die Wirtschaftskammer, dass sich (Mehr-)Leistung auch finanziell auszahlt. Der Staat lässt zu wenig Netto vom Brutto übrig.
Vielfältigkeit beim EPU-Stand am Innsbrucker Christkindlmarkt
Bereits zum zweiten Mal gibt es einen Christkindlmarktstand der Bezirksstellen Innsbruck Stadt und Innsbruck Land und des EPU-Büros der Tiroler Wirtschaftskammer.
Effizienz rauf, Kosten runter!
Der Bundesländer-Vergleich zeigt: Die öffentliche Verwaltung in Tirol könnte ohne Qualitätsverluste über ein Zehntel der Gesamtkosten einsparen. Jährlich sind 200 Millionen Euro realisierbar.
Barbara Thaler: „In die Zukunft investieren!“
Barbara Thaler stellt ihre Schwerpunkte und ihr Team vor. Die neue Präsidentin der WK Tirol setzt auf eine Mischung aus Kontinuität und neuen Impulsen.