Karriere mit Edelstahl: METAGRO formt Talente
Vom kleinen Spezialbetrieb zum Top-Arbeitgeber: Seit über 50 Jahren setzt METAGRO auf Innovation, regionale Stärke und eine exzellente Lehrlingsausbildung.
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Karriere bei METAGRO ist das Schlagwort. Wir bilden die Fachkräfte der Zukunft selbst aus, wollen unsere Mitarbeitenden langfristig an unser Unternehmen binden und werden alles dafür tun, um auch zukünftig einer der top Arbeitgeber in der Region zu sein“, sagt Gerlinde Tröstl-Katinger überzeugt. Seit Mai 2025 führt sie die Geschäfte der METAGRO Edelstahltechnik AG in Hainfeld – Spezialist für die Produktion von Großküchenmöbeln und Kühlungen für die Gastronomie.
Seit der Gründung 1972 erfolgte ein Wandel vom kleinen Spezialbetrieb zum ausgezeichneten Ausbildungsbetrieb mit 103 Mitarbeiter:innen. Tendenz steigend – denn METAGRO wächst und sucht laufend Verstärkung – etwa Schweißer, CNC-Facharbeiter oder einen Konstrukteur. „Die Auftragslage ist sehr gut, wir wachsen auch in anderen Branchen. Daher werden aktuell Überstunden gemacht, um alle Kundenaufträge abarbeiten zu können“, erzählt Tröstl-Katinger.
Umso wichtiger ist die hauseigene Lehrlingsausbildung. Fast 100 junge Menschen hat METAGRO seit 1975 ausgebildet, viele davon sind geblieben und besetzen heute zentrale Positionen. „Über ein Drittel unserer Belegschaft hat die Lehre bei uns im Haus absolviert. Und wir freuen uns besonders, dass wir immer mehr Mädchen für technische Berufe begeistern können“, betont die Vorständin. Neben Benefits wie einer Kinderbetreuung in den Sommer- und Herbstferien oder Prämien für besondere Leistungen unterstützt METAGRO auch die interne und persönliche Weiterbildung der Mitarbeiter:innen. Zum Beispiel mit der WKNÖ-Initiative „Let‘s Walz“: Lehrling Franz Lintner absolviert aktuell ein vierwöchiges Praktikum in Córdoba (Spanien).
Dem Fachkräfteengpass begegnet das Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke, sehr guter Bezahlung, flexiblen Arbeitszeitmodellen und einer offenen Betriebskultur. WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker lobt: „Die Metallbranche ist auf engagierte Betriebe wie METAGRO angewiesen, die Jugendlichen praxisnahe Ausbildung und attraktive Entwicklungschancen bieten. Sie sind leuchtende Beispiele für Regionalbewusstsein.“
Ambitioniert sind auch die Pläne für die Zukunft: Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Automatisierung stehen im Fokus. „Wir wollen uns noch breiter aufstellen und andere Branchen – neben der Gastronomie – dauerhaft für uns gewinnen und langfristig und nachhaltig bedienen“, betont Tröstl-Katinger.