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© Rido | stock.adobe.com

NÖ Tourismus und Freizweitwirtschaft drängt auf Lohnnebenkosten-Senkung und weniger Bürokratie

Pulker: „Das Schlüsselwort für unsere Betriebe heißt Entlastung“ – WKNÖ-Wirtschaftsbarometer zeigt „Seitwärtsbewegung auf ausbaubarem Niveau“

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 13.08.2025

Niederösterreichs Unternehmen im Tourismus und in der Freizeitwirtschaft drängen auf niedrigere Lohnnebenkosten und weniger Bürokratie. Für neun von zehn Unternehmen der Sparte (88,9 Prozent) ist eine Senkung der Lohnnebenkosten dringend notwendig, acht von zehn Betrieben (80,4 Prozent) pochen auf ein Bürokratieabbaupaket. Das zeigt das aktuelle WKNÖ-Wirtschaftsbarometer. „Das Schlüsselwort für unsere Betriebe heißt Entlastung“, betont Mario Pulker, der Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ). „Das betrifft sowohl Steuern, Abgaben und Arbeitskosten wie auch den Aufwand für unnötige Regulierungen und überbordende Bürokratie. Weniger ist da auf jeden Fall mehr!“

Die Situation der niederösterreichischen Tourismuswirtschaft beschreibt Pulker als gemischt. Einerseits gebe es erfreuliche Zuwächse bei den Nächtigungszahlen, auf der anderen Seite stehe der Kostendruck und ein spürbarer Spargedanke bei der Bevölkerung. „Wir befinden uns praktisch in einer Seitwärtsbewegung auf ausbaubarem Niveau“, so der WKNÖ-Spartenobmann. Das spiegelt sich auch in den Ergebnissen des Wirtschaftsbarometers. Jeweils über die Hälfte der befragten Betriebe aus Niederösterreichs Tourismus und Freizeitwirtschaft rechnet sowohl bei den Gesamtumsätzen, der Auftragslage, der Kapazitätsauslastung wie auch der Zahl der Beschäftigten in den nächsten zwölf Monaten mit einer gleichbleibenden Entwicklung.     


Mario Pulker
© Andreas Kraus Mario Pulker, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft

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