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Münzen und Würfel mit dem Text
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228 Tage arbeiten nur für Staat

Tax Freedom Day: Erst am 17. August haben die Österreicher genug verdient, um alle Steuern und Abgaben bedienen zu können.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 14.08.2025

Einmal im Jahr berechnen Ökonomen des Hayek Instituts bzw. des Austrian Economics Center den sogenannten „Tax Freedom Day“ – also jenen Tag, an dem Herr und Frau Österreicher statistisch gesehen genug verdient haben, um alle Steuern und Abgaben bedienen zu können. Mit dem Ergebnis, dass die Menschen seit über 50 Jahren mehr für den Staat arbeiten als für sich selbst. Heuer sogar um weitere zwei Tage mehr, denn der diesjährige „Tax Freedom Day“ wurde erst am 17. August erreicht.

Christian Wipfler (Junge Wirtschaft) und Hella Riedl-Rabensteiner (Junge Industrie) fordern Mut zu Reformen für mehr Generationengerechtigkeit.
© Foto Fischer Christian Wipfler (Junge Wirtschaft) und Hella Riedl-Rabensteiner (Junge Industrie) fordern Mut zu Reformen für mehr Generationengerechtigkeit.

Ein Tag, den die Vertreter von Junger Wirtschaft und Junger Industrie einmal mehr zum Anlass nehmen, um Entlastungen und Reformen für mehr Generationengerechtigkeit einzufordern. JW-Landesvorsitzender Christian Wipfler: „Die arbeitenden Menschen brauchen mehr Netto vom Brutto. Es kann nicht sein, dass von einem verdienten Euro nur 38 Cent übrig bleiben.“ Dieser Forderung nach einer Trendumkehr schließt sich auch die Vorsitzende der Jungen Industrie Steiermark, Hella Riedl-Rabensteiner, an: „Wir erleben in vielen Bereichen überbordende Kosten, die sich schlussendlich auf die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts und damit unsere Zukunft niederschlagen. Es ist an der Zeit, Strukturen zu verändern und nicht nur Notlösungen anzubieten.“