
Die Handschrift einer starken Interessenvertretung
Eine starke Interessenvertretung kann viel Positives für die Betriebe in diesem Land bewirken.
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Das lässt sich auch am Arbeitsprogramm der neuen Bundesregierung ablesen, das auch die Handschrift der Wirtschaftskammer trägt. Beispiel gefällig? Das Mittelstandspaket,für die rund 600.000 KMU in Österreich, das der ehemalige WKÖ-Generalsekretär und nunmehrigen Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer kürzlich vorgestellt hat. Das Paket beinhaltet die Abschaffung der lästigen Belegausstellungspflicht bis 35 € und eine Befreiung von leichten Nutzfahrzeugen von der Normverbrauchsabgabe (NoVA). Außerdem soll die Basispauschalierung noch heuer auf 320.000 € sowie 13,5% und im nächsten Jahr auf 420.000 € und 15% erhöht. Das sind wichtige erste Schritte zur steuerlichen Entlastung und zum Bürokratieabbau, die direkt bei den Unternehmerinnen und Unternehmern ankommen werden. Forderungen, die von der Wirtschaftskammer mit Nachdruck eingebracht wurden und nun auch umgesetzt werden. Für die Jahre 2026 und 2027 sind weitere Maßnahmen geplant wie
- eine Vereinfachung der Betriebsübergabe
- eine Erhöhung des Gewinnfreibetrags von 33.000 auf 50.000 €
- die Digitalisierung der Unternehmensgründung
- die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren
- die Entrümpelungen im Bereich des Betriebsanlagenrechts
Unternehmerinnen und Unternehmer können den heutigen letzten Tag der WK-Wahl noch nützen und in einem der 85 Wahllokale im Bundesland Salzburg von Ihrem Stimmrecht Gebrauch machen. Sie stärken mit Ihrer Stimme Ihre eigene Interessenvertretung, die sich für gute Rahmenbedingungen für Ihren Betrieb einsetzt!