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Häufig gestellte Fragen zum Thema Businessplan

Ein Businessplan ist weit mehr als eine Pflichtübung – er ist Ihr persönlicher Fahrplan in die Selbstständigkeit. Er bietet Orientierung, hilft bei der Finanzierung und schützt vor typischen Gründungsfehlern. Nutzen Sie dieses Instrument, um Ihre unternehmerische Vision auf ein solides Fundament zu stellen.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 03.06.2025

Ist ein Businessplan gesetzlich vorgeschrieben?
Nein, ein Businessplan ist nicht verpflichtend. Dennoch ist er in der Praxis nahezu unverzichtbar – nicht nur zur Beantragung von Förderungen und/oder Finanzierungen, sondern vor allem als Orientierungshilfe für die Gründerin oder den Gründer selbst.

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Wie umfangreich sollte ein Businessplan sein?
Es gibt keine fixe Seitenzahl. Entscheidend ist, dass alle relevanten Inhalte enthalten sind: Geschäftsidee, Zielgruppe, Marktumfeld, Marketingstrategie, Rechtsform, Organisation, Finanzierung, Chancen und Risiken. Ein Umfang von 10–20 Seiten ist in der Regel ausreichend.

Wo finde ich Vorlagen oder Unterstützung?
Die WK Salzburg bietet kostenfreie Vorlagen, Leitfäden und Online-Tools an. Darüber hinaus stehen Gründungsberaterinnen und -berater mit individueller Unterstützung zur Seite – von der Planerstellung bis zur Förderberatung.

Was ist wichtiger – der Textteil oder der Finanzplan?
Beide Teile sind wesentlich. Der Textteil erklärt die Idee, die Strategie und den Markt. Der Finanzplan belegt die wirtschaftliche Machbarkeit mit Zahlen. Vor allem Banken und Investoren legen großen Wert auf solide Finanzdaten – aber ohne überzeugendes Konzept bleiben auch diese nur Zahlen auf dem Papier.

Ich habe keine betriebswirtschaftliche Ausbildung – was tun?
Das ist kein Hindernis. Viele Unternehmerinnen und Unter­­nehmer haben ohne betriebswirtschaftliches Studium gegründet. Wichtig ist, dass Sie bereit sind, sich mit den Grundlagen vertraut zu machen und sich dort Unterstützung holen, wo es notwendig ist: etwa bei der WK, in Gründungsseminaren oder durch erfahrene Beraterinnen und Berater.