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Tourismus: Pühringer folgt auf Ebner

Der bisherige Obmann der Fachgruppe Gastronomie und Salzburger „Wirtesprecher“, KommR Ernst Pühringer, ist neuer Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKS. Er folgt in dieser Funktion dem langjährigen Obmann KommR Albert Ebner nach.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 02.05.2025

Der scheidende Ebner stand der Sparte 15 Jahre als Obmann vor. Einige seiner Initiativen waren die Salzburger Wirtshauskultur, das Berufsinformationsprojekt „get a job“ sowie sein intensiver Einsatz für die Mehrwertsteuersenkung im Tourismus sowie für die Saisonkontingente. Pühringer wurde vor kurzem bei der ersten konstituierenden Sitzung der Sparte nach der WKS-Wahl zum neuen Obmann gewählt. Seine beiden Stellvertreter sind die Schwarzacherin KommR Petra Stranger, Obfrau der Salzburger Reisebüros, und Benedikt Lang aus Bad Hofgastein, aktuell Landesausbildungsleiter der Sparte. 

Pühringer ist Inhaber des Hotels und Gasthof Hölle in Salzburg-Gneis und beschäftigt 27 Mitarbeiter. Er ist seit 2003 in mehreren Funktionen in der WK tätig, u. a. als Obmann der Fachgruppe Gastronomie und Landes- sowie Bundesausbildungsleiter. Darüber hinaus hat Pühringer jahrelang die KV-Verhandlungen für seine Branche in Wien geführt. Er ist nach wie vor Vertreter Westösterreichs bei den bundesweiten KV-Verhandlungen. 

In seiner Arbeit als neuer Spartenobmann möchte er die bereits bestehenden Initiativen für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs fortführen. „Gerade in unserer Branche sind gute Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg. In diesem Sinne waren auch die jüngsten KV-Verhandlungen mit guten Abschlüssen für unsere Beschäftigten ein wichtiger Meilenstein.“ Intensiviert werden soll auch die Anwerbung und Ausbildung von Lehrlingen bzw. jungen Fachkräften. Hier spiele die von der Sparte ins Leben gerufene Tourismusakademie Salzburg mit der Erwachsenenlehre sowie vielfältigen Weiterbildungskursen eine wesentliche Rolle. 

Daneben wird er sich mit seinem Team intensiv um die drängenden Anliegen der Branche kümmern. Dazu zählen u. a. die Genehmigung von Saisonkontingenten, eine Lösung in der Frage der Trinkgeldbesteuerung bzw. beim viel diskutierten Mobilitätsbeitrag. „Gerade das Thema Beiträge darf im Tourismus nicht ausufern. Sondern haben wir irgendwann auch noch einen Wanderwege-Euro oder einen Kultur-Euro, den wir als Tourismus abführen müssen“, betont der Spartenobmann.