WKS-Forum für Energiekostenoptimierung und Wärmewende
Wie Unternehmen ihre Energiekosten rechtssicher senken und gleichzeitig zur Wärmewende beitragen können, zeigte das 7. WKS-Energieforum anhand konkreter Lösungen, Technologien und Beratungsangebote.
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Im Rahmen des bereits 7. WKS-Energieforums haben die Teilnehmer:innen zahlreiche Informationen und Tipps bekommen, wie sie ihre Energiekosten optimieren und mit zukunftssicheren Investitionen in moderne Gebäudetechnik wesentlich dazu beitragen können. Eine individuelle Energiekostenoptimierung ist für alle Unternehmen unerlässlich, um weiterhin im Zuge der Wärme- und Energiewende wettbewerbsfähig agieren und die Vorteile der Transformation der Energiesysteme nutzen zu können.
Energiekosten senken: Praxisbeispiele und individuelle Lösungen
Die GFB Green Business Solutions GmbH präsentierte interessante Energielösungen für Unternehmen. Der Fokus liegt dabei auf der Optimierung der Marktmöglichkeiten und dem Einsatz innovativer Betriebsmaßnahmen. Diese reichen von gezielten Verbrauchsanalysen und Optimierungen der Energielieferverträge über intelligente Steuerungs- und Speichersysteme bis hin zur Nutzung effizienter, rechtlich abgesicherter Handlungsspielräume. Roland Haslauer: „Wir zeigen Unternehmen, wie sie ihre Energiekosten um bis zu 75% senken und sich gleichzeitig Wettbewerbsvorteile sichern können. Über 100 Referenzlösungen unterstreichen unser Erfolgskonzept für den Mittelstand.“
Förderprogramme und Beratung als Wegbereiter für die Wärmewende
Wie können Beratung und Förderungen Unternehmen im Bereich Wärme konkret unterstützen? Mit geförderten und praxisnahen Beratungen ebnet umwelt service salzburg ihren Kunden den Weg zu den passenden Maßnahmen. Mats Frey informierte in seinem Vortrag mit Best-Practice-Beispielen, Impulsen und Einblicken für eine erfolgreiche Umsetzung und zeigt, welche Lösungen sich bereits bewährt haben.
In Industrieunternehmen entstehen hohe Energieverbräuche vor allem durch Maschinenbetrieb, Prozesswärme, Druckluft, Beleuchtung, Kühlung und Klimatisierung, während Dienstleistungsbetriebe Energie vor allem für Büroausstattung, IT-Systeme, Heizung und Beleuchtung benötigen. In der Hotellerie und Gastronomie fallen große Verbräuche in Küche, Warmwasseraufbereitung, Heizung und Beleuchtung an. „Mit dem Klimaschutzprogramm klimaaktiv erhalten Unternehmen umfassende Unterstützung – vom Energiemonitoring über die Umsetzung wirksamer Effizienzmaßnahmen bis hin zur Planung und Realisierung langfristiger Klimaziele“, erläuterte Nicole Hartl. Neben Praxisleitfäden gibt es auch Online-Tools, Leitfäden, Beratungsangebote sowie Aus- und Weiterbildungsformate mit denen Unternehmen auf dem Weg zu zukunftssicherem Wirtschaften profitieren können.
Technologien für eine klimafreundliche Wärmeversorgung
Leo Riebenbauer vom Büro für Erneuerbare Energie GmbH gilt als Pionier der klimafreundlichen Wärmeversorgung und präsentierte Projektbeispiele zu den Themen Raus aus Öl und Gas, Energieoptimierung durch Einregulierung, kaskadische Nutzung von Wärme und Abwärmenutzung in Betrieben und Ortschaften.
„Innovative Konzepte können die Effizienz von Heizungs- und Warmwassersystemen revolutionieren. Durch intelligente Speicherlösungen werden Lastspitzen abgefangen, Betriebskosten gesenkt und gleichzeitig höchste Anforderungen an die Trinkwasserhygiene erfüllt. Mit einer Sektorkopplung entstehen neue Chancen für Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit“, informierte Robert Laabmayr von der LINK3 GmbH, die eine Technologieführerin im Bereich der Speicherhydraulik ist. Die vorgestellten Praxisbeispiele machen deutlich, wie Unternehmen diese Technologien bereits erfolgreich umsetzen.
Zum Abschluss des Forums unterstrich Christian Wagner, WKS-Bereichsleiter für Umwelt– und Energierecht, nochmals die Bedeutung der Energiekosten für die Wettbewerbsfähigkeit und wie diese auch das Nachhaltigkeitsrating bei Banken und Geschäftspartnern in der Lieferkette beeinflussen. „Energieeffizienzmaßnahmen und der Einsatz erneuerbarer Energieträger sind der wichtigste Teil der individuellen Nachhaltigkeitsstrategie jedes Unternehmens. Bitte nutzen Sie unsere Service- und Beratungsangebote, so Wagner.
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