WKS stößt Bürokratieabbau in Salzburg an
Die Task-Force für Bürokratieabbau beim Land Salzburg, die von der WKS angestoßen wurde, ist heute zum ersten Mal zusammengekommen. Ihre Mission: Vereinfachungen in der Landesgesetzgebung voranzutreiben.
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Dass die Bürokratie ein veritabler Wachstumshemmschuh ist, hat die jüngste WKS-Blitzumfrage gezeigt. Dabei haben 80% der befragten Betriebe angegeben, dass sie von überbordender Bürokratie betroffen sind. Die WKS hat Anfang September eine Reihe von Vorschlägen gemacht, wie Erleichterungen für Betriebe durch Entbürokratisierung und Deregulierung landesgesetzlicher Bestimmungen erzielt werden können. „Landeshauptfrau Karoline Edtstadler hat dankenswerterweise den Ball aufgenommen und unter anderem eine Task-Force für Deregulierung ins Leben gerufen, die nun ihre Arbeit aufgenommen hat“, freut sich WKS-Präsident Peter Buchmüller und hofft auf baldige spürbare Ergebnisse.
Christoph Fuchs, Leiter der Stabstelle Wirtschafts- und Standortpolitik, bringt die Expertise der WKS in der Task-Force ein. Er hat gemeinsam mit den Sparten ein Deregulierungspaket mit konkreten Vorschlägen erarbeitet. „Wir haben rund 50 konkrete Vorschläge für Gesetzesnovellen identifiziert, bei denen wir Potenzial für Vereinfachungen und damit Erleichterungen für die Betriebe sehen“, erklärt Fuchs. Die Vorschläge sollen nun in der Task-Force sukzessive abgearbeitet werden.