21bitcoin hat Europa im Visier
Die Plattform 21bitcoin ist in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen. Die Betreiber gehen davon aus, dass es in dieser Tonart weitergehen wird.
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Die von der Fior Digital GmbH betriebene Plattform 21bitcoin hat vor kurzem von der Finanzmarktaufsicht (FMA) die europäische MiCAR CASP-Lizenz erhalten. Nun könne man die Rolle als Vorreiter im Bereich regulierter Bitcoin-Dienstleistungen ausbauen und die Zukunft der Kryptowährung in Europa aktiv gestalten, teilte das Unternehmen mit Sitz in der Stadt Salzburg mit. "Mit der Lizenz öffnen wir den europäischen Markt und die traditionelle Finanzwelt für Bitcoin. Zukünftig können wir Dienstleistungen rund um Bitcoin an über 500 Millionen Menschen im gesamten EWR-Raum anbieten,“ erklärt Mitgründer und CEO Daniel Winklhammer.
Die Plattform sei zuletzt stark gewachsen und habe in den vergangenen beiden Jahren sowohl den Umsatz als auch die Zahl der Nutzer mehr als verzehnfacht. Zudem sei es gelungen, die VR Bank Bayern Mitte als strategischen Partner und Investor zu gewinnen. Mit mehr als 100.000 Kunden, einem Handelsvolumen von 500 Mill. € und drei Standorten (Salzburg, Wien und München) zähle 21bitcoin schon jetzt zu den führenden Bitcoin-Anbietern in Europa.
Für 2026 sind unter anderem mit Bitcoin besicherte Kredite, neue Sparmodelle für Familien sowie eine Whitelabel-Lösung geplant, die Banken und Finanzdienstleistern einen sicheren und einfachen Zugang zu Bitcoin ermöglicht. Darüber hinaus soll der Bitcoin-Kauf für Unternehmen eingeführt werden: "Wir wollen auch dieser Zielgruppe einen vollständig regulierten Zugang zu Bitcoin bieten“, sagt Winklhammer.