Bauernherbst feiert 30-Jahre-Jubiläum
Vor 30 Jahren wurde in Salzburg der Bauernherbst ins Leben gerufen. Die Initiative zur Verlängerung der Sommersaison hat sowohl bei Einheimischen als auch bei Gästen vor allem aus anderen Bundesländern und Deutschland voll eingeschlagen. Die Nächtigungen im Herbst sind dadurch um 60% gestiegen.
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Beim heurigen Bauernherbst, der am 23. August in Dorfgastein offiziell eröffnet wird, sind 76 Bauernherbstorte und 600 Betriebe – von bäuerlichen Betrieben bis zu Tourismusunternehmen – dabei. Insgesamt gibt es knapp 2.000 Bauernherbst-Veranstaltungen bzw. -Feste. Das Motto lautet „G’sungen und G’spielt“.
„Der Salzburger Bauernherbst ist eine echte touristische Erfolgsmarke geworden. Hier vereinen sich lebendiges Brauchtum, regionale Kulinarik, bäuerliche Lebenswelt und unser schönes Tourismusland zu einer erfolgreichen Gemeinschaft“, sagte Landeshauptfrau Karoline Edtstadler bei der heutigen Bauernherbst-Pressekonferenz in Stiegls Brauwelt. Dabei wurde auch erstmals das heurige Bauernherbstbier „Herbstgold“ von Stiegl angezapft.
Salzburg mittlerweile Ganzjahresdestination
„Trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage läuft der Tourismus in Salzburg derzeit stabil. Die Leute schauen zwar aufs Geld, aber auf eine qualitätsvolle Urlaubszeit möchte keiner verzichten“, erläuterte SLTG-Geschäftsführer Leo Bauernberger. Salzburg ist mittlerweile zu einer Ganzjahresdestination geworden. Dazu habe auch der Bauernherbst wesentlich beigetragen. Eine weitere Stärke Salzburgs und des Bauernherbstes seien laut Bauernberger die vielen hochwertigen Lebensmittel, die zum Großteil mit dem Salzburger Land Herkunftszertifikat ausgezeichnet sind. Salzburg ist auch Pionier beim Biolandbau. Über 60% der bäuerlichen Betriebe in Salzburg produzieren Bioqualität.