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SalzburgMilch & Pinzgau Milch: Große Molkereien wollen fusionieren

Die SalzburgMilch und die Pinzgau Milch planen eine strategische Zusammenführung. Bis Mitte nächsten Jahres soll das gemeinsame Unternehmen stehen. 

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 25.11.2025

Die drittgrößte Molkerei Österreichs, die SalzburgMilch, und die in Maishofen ansässige Pinzgau Milch erzeugen bereits seit Jahren gemeinsam Michprodukte. Jetzt soll die Zusammenarbeit auf die Bereiche Milchsammlung und -verarbeitung, Logistik, Vertrieb und Verwaltung ausgeweitet werden. Endziel ist ein gemeinsames Unternehmen, die Fusion muss allerdings noch von den zuständigen Gremien der beiden Molkereien abgesegnet werden.  

Langfristige Absicherung 

Die SalzburgMilch, und die Pinzgau Milch werden von etwa 3.400 Milchbauern beliefert, beschäftigen 700 Mitarbeiter und erwirtschaften gemeinsam einen Jahresumsatz von 520 Mill. €. "Wir bündeln unsere Kräfte, um die bäuerliche Struktur langfristig zu sichern und die Wertschöpfung in der Region zu halten“, betont Andreas Gasteiger,Geschäftsführer der SalzburgMilch. "Die Zusammenführung ermöglicht es uns, die Qualität unserer Produkte weiter zu stärken, um am Heimmarkt, aber auch im für uns so wichtigen Exportmarkt erfolgreich zu bleiben“, ergänzt Pinzgau-Milch-Chef Markus Buchmayr. 

Vertiefen ihre Zusammenarbeit: die Geschäftsführer Markus Buchmayr (Pinzgau Milch) und Andreas Gasteiger (SalzburgMilch).
© SalzburgMilch/Schwap Vertiefen ihre Zusammenarbeit (v. l.): die Geschäftsführer Markus Buchmayr (Pinzgau Milch) und Andreas Gasteiger (SalzburgMilch).

Die beiden Manager sprechen von einem beachtlichen Synergiepotenzial, das Effizienzsteigerungen und damit eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit ermögliche. Sowohl Gasteiger als auch Buchmayr versichern, dass alle Unternehmensstandorte bestehen bleiben und in einem Gesamtkonzept weiterentwickelt werden sollen.


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