Oberbank liefert erneut Top-Ergebnis ab
Die Oberbank hat 2024 den Gewinn des Rekordjahres 2023 gehalten. Beim operativen Ergebnis konnten in allen Segmenten neue Höchstwerte verzeichnet werden.
Lesedauer: 1 Minute
476,8 Mill. €: So hoch war der Überschuss vor Steuern, den die Oberbank im vergangenen Jahr erwirtschaftet hat. Der minimale Rückgang von 0,2% gegenüber 2023 ist für Vorstand Martin Seiter leicht verschmerzbar. "Wir haben es geschafft, das Rekordergebnis von 2023 zu wiederholen und das beste operative Ergebnis in der Unternehmensgeschichte zu erzielen“, freut sich Seiter.
Ein wesentlicher Treiber des Wachstums ist das Firmenkundengeschäft. Hier ging das Kreditvolumen um 5,2% auf 17,1 Mrd. € nach oben. „In unseren Kernmärkten Salzburg und Oberösterreich betrug das Plus sogar 6,7%. Wir liegen damit deutlich über dem Gesamtmarkt in Österreich, der nur um 1,9% gewachsen ist“, erklärt Seiter.
Wohnraumfinanzierung feiert ein Comeback
Zufrieden ist der Oberbank-Vorstand auch mit dem Privatkundengeschäft. Starke Zuwächse gebe es aktuell vor allem bei der Wohnraumfinanzierung. "Hier ist das Neuvergabevolumen im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahr um 50% gestiegen.“
Das Dienstleistungsgeschäft laufe ebenfalls gut. Seiter verweist in diesem Zusammenhang auf das Provisionsergebnis das um 5% auf knapp 206 Mill. € gestiegen ist. Haupttreiber in diesem Bereich seien das Private Banking und der Zahlungsverkehr. "Die steigenden Provisionserträge zeigen, dass die Oberbank längst nicht mehr ein Finanzierungsinstitut, sondern eine Universalbank sind“, meint der Vorstand
Der Erfolgslauf der Oberbank soll auch in den nächsten Jahren weitergehen. Die Strategie 2030 sieht ein Kreditwachstum von durchschnittlich 5,5% pro Jahr und ein Einlagenwachstum von 4,5% vor.