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Stefan Zauner
© Stefan Zauner

Sparkasse: Salzburger sind eifrige Sparer

Sparen ist für 78% der Salzburgerinnen und Salzburger „sehr“ oder „ziemlich wichtig“. Bei der Generation Z – also den Jahrgängen 1995 bis 2009 – sind es sogar 85%.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 23.10.2025

Obwohl der durchschnittliche monatliche Sparbetrag im Vorjahr von 267 auf 277 € gestiegen ist (+ 4%), sind nur 35% der Salzburger damit zufrieden. Das geht aus der Sparstudie 2025 des Linzer Marktforschungsinstituts IMAS hervor

Die Sparquote ist in Österreich im Vorjahr von 8,6% auf 11,7% nach oben geklettert. Heuer dürfte sie laut Prognosen auf 10,7% zurückgehen. „Damit liegen wir aber immer noch um drei Prozentpunkte über dem Durchschnitt in der Euro-Zone. Die Reallohnzuwächse werden praktisch eins zu eins zur Seite gelegt“, erklärt Claus Graggaber, Landesdirektor der Salzburger Sparkasse. Die nach wie vor mit Abstand beliebteste Anlageform ist das Sparkonto. Es wird von 86% der Österreicher, die der Generation Z zugerechnet werden, genutzt. In der Gesamtbevölkerung ist der Anteil mit 80% etwas niedriger.

Daneben gewinnen aber alternative Anlageformen immer mehr an Bedeutung. Mittlerweile investieren 38% der Anleger in Aktien und andere Wertpapiere, vor zehn Jahren waren es noch 28%. Bei den 16- bis 30-Jährigen setzt sogar fast jeder Zweite auf Wertpapiere.

Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum waren vor drei Jahren nur für 2% der Österreicher relevant. Heute sind sie immerhin bei 12% Teil des Veranlagungsmixes. „Sparen gibt ein Gefühl der Sicherheit. Wer aber höhere Renditechancen will und in Aktien investiert, muss mit temporären Schwankungen leben“, sagt Graggaber, der in nächster Zeit keine großen Zinssprünge erwartet. „Unsere Analysten gehen derzeit eher von einer Seitwärtsbewegung aus.“

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