Techno-Z setzt neues Leuchtturmprojekt um
In der Science City im Stadtteil Itzling erfolgte kürzlich der Spatenstich für den Techno Head. Zwei renommierte Salzburger Unternehmen werden in das neue Kopfgebäude des Techno-Z übersiedeln.
Lesedauer: 1 Minute
Rund 20 Mill. € nimmt der Eigentümer der Techno-Z-Gruppe, der Raiffeisenverband Salzburg (RVS), für den Techno Head in die Hand. "Mit diesem Projekt entsteht nicht nur ein neuer Knotenpunkt für die Salzburger Wirtschaft. Wir entwickeln auch den Stadtteil Itzling weiter“, betont Andreas Derndorfer, der in der RVS-Geschäftsleitung für die Unternehmenssteuerung zuständig ist. Techno-Z-Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger spricht von einem Meilenstein für die gesamte Science City Itzling. "Der Standort beherbergt schon jetzt etwa 100 Unternehmen, die knapp 1.000 Mitarbeiter beschäftigen“, so Pfeifenberger.
Gelebte Regionalität
Im Techno Head sind nur mehr 600 Quadratmeter Büroflächen verfügbar. Zu den Mietern zählen etwa die Modelleisenbahn Holding GmbH oder die Hobex AG. Hobex wurde vor knapp 35 Jahren gegründet und ist damit ein Pionier im Bereich bargeldlose Zahlungen. "Der Techno Head ist nicht nur modern, sondern auch nachhaltig konzipiert– das ist ein Aspekt, der perfekt zu unseren Werten passt“, meint CEO Michael Bratl. "Der Standort vereint eine hervorragende Mobilitätsinfrastruktur mit gelebter Regionalität und Innovationskraft. Für unser international tätiges Traditionsunternehmen sind das ideale Voraussetzungen“, ergänzt Irmtraud Königshofer, Geschäftsführerin der Modelleisenbahn Holding GmbH, die am Hauptsitz in Salzburg rund 80 Mitarbeiter beschäftigt.
Der Techno Head wird acht Geschoße hoch sein und eine Bruttogeschoßfläche von 6.000 Quadratmetern aufweisen. Geplant wurde das Gebäude vom Architekturbüro Riegler Riewe. "Hier entsteht in einem städtebaulich interessanten Umfeld ein markantes Gebäude, das den vielfältigen Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht wird“, erklärt Geschäftsführer Christian Story. "Wir nehmen das Thema nachhaltiges Bauen sehr ernst“, fügt Andreas Derndorfer (RVS) hinzu. Er verweist auf die Verwendung von Recycling-Beton, eine Photovoltaik-Anlage, energieeffiziente Fassaden und einen Dachgarten. "Auf eine Tiefgarage wird bewusst verzichtet. Wir setzen stattdessen auf die hervorragende Anbindung an den öffentlichen Verkehr und leisten damit einen Beitrag zur Verkehrsentlastung in Itzling“, sagt Derndorfer.